partikelfilter

Partikelfilter nachrüsten und Förderung bis zum Jahresende sichern

Neue Umweltzonen und verschärfte Einfahrtregelungen in die Städte zwingen mehr und mehr Fahrer älterer Diesel-Fahrzeuge dazu, ihre Autos mit einem Partikelfilter nachzurüsten.

Wozu den Partikelfilter nachrüsten?

Wer jetzt schnell handelt und bis zum Jahresende den eigenen Diesel mit einem Rußfilter sauberer macht, kommt noch in den Genuss der vollen staatlichen Förderung von 330 Euro. Darauf weist die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hin. Nach der Umrüstung gibt es dann statt der gelben die grüne Plakette und damit freie Fahrt in allen Umweltzonen. Ab 2013 sinkt der Zuschuss auf 260 Euro und läuft zum Jahresende ganz aus.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Die Nachrüstung mit dem Rußpartikelfilter kostet in der Fachwerkstatt je nach Fahrzeug zwischen 600 und 1000 Euro. Nach erfolgtem Einbau stellt die Werkstatt oder ein Kfz-Sachverständiger eine Abnahmebescheinigung aus. Die Zulassungsbehörde trägt die neue Abgaseinstufung in den Fahrzeugschein ein. Erst dann kann man den Zuschuss online beim Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de beantragen.

Die Förderung gilt für alle Diesel-Pkw und Wohnmobile, die bis einschließlich 31. Dezember 2006 erstmals zugelassen wurden. Bei leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen muss die Erstzulassung vor dem 17. Dezember 2009 liegen.

Wo erhalte ich Auskunft zu den Filtersystemen, Kosten und Plaketten?

Ob ein Fahrzeug mit einem Partikelfilter nachrüstbar ist, wie hoch die Kosten dafür sind und welche Schadstoffplakette das Auto dann erhält, darüber können sich Autofahrer vorab auf den Internetseiten der GTÜ-Datenbank unter http://feinstaub.gtue.de detailliert informieren. Bei allen Fragen zum Thema Filternachrüstung helfen auch die GTÜ-Sachverständigen vor Ort weiter.

In Zusammenarbeit mit der GTÜ