Warum Solaranlagen im Frühjahr geprüft werden sollten

Warum Solaranlagen im Frühjahr geprüft werden sollten

Die erste Frühlingssonne ist da. Ist Deine Solaranlage fit für den Sommer? Auch wenn Photovoltaik- und Solaranlagen robust sind, können starker Hagelschläge und große Äste Risse in der Glasschicht verursachen und somit die Funktion der Module beeinträchtigen. Außerdem kann Schmutz auf den Modulen die Stromproduktion einschränken.

Was kannst Du für eine optimale Funktion tun?

Schnee und Eis aus dem Winter oder auch Hagel vom letzten Sommergewitter können Schäden hinterlassen. Große Schäden oder groben Schmutz kannst Du selbst mit dem bloßen Auge sehen. Du kannst die Solarstromspeicher auch im Haus prüfen. Wenn die gemessenen Ertragswerte deutlich unter dem Ertrag vom Vorjahr oder Vergleichswerten aus dem Internet liegen, könnte das auf eine Störung hinweisen.

Wenn Du Dir unsicher bist oder es nicht gut erkennen kannst, kannst Du auch ein Foto machen. Durch das Zoomen kannst Du das Bild ganz einfach vergrößern und so bessere Hinweise auf mögliche Schäden erhalten.

Bei Unregelmäßigkeiten oder sichtbaren Schäden und Verschmutzungen solltest Du den Profi kontaktieren. Selbst auf das Dach zu steigen ist gefährlich und die Anlagen sind nicht einfach zu reparieren.

Läuft die Anlage störungsfrei und bleiben die Erträge gleich hoch, reicht eine Wartung alle paar Jahre. Da von März bis Oktober 80% des Jahresertrags erzielt wird, raten Experten dazu, den Wartungstermin vor Beginn der Hauptsaison zu terminieren.