sicher kochen und spühlen

Kochen und Spülen mit gutem Gewissen

In der Küche fängt Energiesparen an. Die Küche ist einer der meistgenutzten Räume in der Wohnung oder dem Haus. Genauso warten hier viele kleine und große Energiefallen auf euch. Toaster, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Herd, Backofen und Kühlschrank, um nur ein paar von ihnen zu nennen. In der Küche könnt ihr richtig viel Energie einsparen. Mit unseren Tipps und Tricks zeigen wir euch wie einfach das ist.

Wie kann ich bei kleinen Geräten Energie sparen?

Jeder fängt mal klein an. Starten wir unsere Tipps zum Energiesparen in der Küche bei den kleinen, unscheinbaren Geräten, die es aber durchaus in sich haben können. Nehmen wir zum Beispiel den Wasserkocher. Ein Wasserkocher ist auf jeden Fall effizienter und stromsparender als de Elektroherd, wenn ihr Wasser erhitzen wollt. Aber auch hier könnt ihr einiges für den Energieverbrauch tun. Füllt nur so viel Wasser in den Kocher ein wie ihr auch wirklich braucht. Kocht ihr mehr Wasser als nötig, erhöht dies euren Energieverbrauch und ihr stoßt unnötig CO2 aus. Schaltet euren Wasserkocher auch direkt ab, nachdem das Wasser kocht. Bei günstigen Fabrikaten kocht das Wasser häufig eine Minute und länger. Ihr seht also, bereits beim Wasserkochen fängt Energiesparen an.

Wie kann ich beim Kochen und Backen Energie einsparen?

Ganz einfach. Das Energiesparen fängt bereits beim Wasserkochen an. Wenn ihr zum Beispiel Nudeln kocht, dann empfiehlt es sich das Wasser erst im Wasserkocher zu erhitzen und dann auf dem Herd. Verwendet aber in jedem Fall einen Deckel. So entweicht die heiße Luft nicht einfach nach außen, das heißt Ihr spart Energie und euer Wasser kocht viel schneller. Achtet auch darauf, dass der Deckel richtig auf dem Topf sitzt. Der Topf sollte auf jeden Fall die richtige Größe für die Herdplatte haben – zu klein darf er nicht sein! Noch ein Tipp: in einem Dampfkochtopf kocht ihr am schonendsten und umweltfreundlichsten.

Beim Backen braucht ihr den Backofen nicht vorheizen. So verschwendet ihr nur kostbare Energie. Lasst den Kuchen lieber 5 Minuten länger drin stehen und nutzt auch die Restwärme, wenn ihr den Backofen bereits ausgeschaltet habt. Sofern ihr die Möglichkeit habt, stellt euren Backofen auf Umluft. Der Ofen arbeitet effizienter und die Luft verteilt sich gleichmäßiger. So könnt ihr auch eine niedrigere Temperatur wählen und mehrere Sachen gleichzeitig backen. Spart Geld und Zeit.

Was ist bei Kühlschränken und Spülmaschinen zu beachten?

Euer Kühlschrank sollte nicht zu kalt sein. Sieben Grad reichen völlig aus, um Lebensmittel und Getränke zu kühlen. Jedes Grad niedriger verbraucht unnötig Strom und ist sogar schädlich für empfindliche Lebensmittel. Wenn ihr keine Temperaturanzeige im Kühlschrank habt, könnt ihr euch für kleines Geld ein Kühlschrankthermometer kaufen.

Eine Spülmaschine verbraucht, man glaubt es kaum, weniger Wasser als das Abspülen per Hand. Wenn ihr eurer Spülmaschine „helfen“ wollt, solltet ihr grobe Essensreste von Besteck und Geschirr entfernen. Sammelt euer Geschirr und stellt die Spülmaschine erst an, wenn sie auch wirklich voll ist. Damit lästige Gerüche vermieden werden, solltet ihr diesen Küchenhelfer in regemäßigen Abständen reinigen.