navigationsgeräte

Navigationsgeräte

Navigationsgeräte sind wirklich praktisch und ersparen uns, bei intelligentem Einsatz, jede Menge Zeit.

Planst du die Erstanschaffung eines Navigationsgerätes oder schaut euch nach einem neuen um, dann findest du hier die wichtigsten Dinge:

Aktualisierungen

Es tut sich etwas auf Deutschlands Straßen. Um dein Navigationsgerät auf den neusten Stand zu bringen, musst du das Kartenmaterial updaten. Genauere Infos dazu findest du auf den Seiten der Hersteller.

Kartenmaterial

Die einfachste Ausführung des Kartenmaterials beinhaltet nur Deutschland. Ab ca. 150€ gibt es Navigationsgeräte mit den Karten von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Willst du europaweit mit eurem Navigationsgerät unterwegs sein, musst du mindestens 250€ anlegen.

Staumelder

Auch bei mobilen Navigationsgeräten gibt es schon Staumelder. Diese informieren, wenn auf der geplanten Strecke ein Stau ist und berechnen auf Wunsch einen neuen Weg. Praktisch!

Bildschirm

An der Bildschirmqualität solltest du nicht sparen, sonst siehst du bei direkter Sonneneinstrahlung nicht mehr viel. Für einen komfortablen Umgang und deutliche Anweisungen sind recht große Bildschirme, ab 3,5 Zoll ratsam.

Zukunftsmusik?!

Schon jetzt gibt es Navigationsgeräte die sich auch bei Wanderungen einsetzen lassen, die integrierte Reiseführer haben und Veranstaltungstipps. In Zukunft wird das Zusatzangebot, von dem was Navigationsgeräte leisten, noch weiter ausgebaut.
Auch Handys übernehmen teilweise schon die Navigationsfunktion.

Welche Navigationsgeräte gibt es eigentlich und wie funktionieren Sie?

Die Alleskönner

Wenn du Besitzerin eines Smartphones oder PDAs bist, dann kannst du dein Handy als Navigationsgerät benutzen. Im Handel gibt es die dafür notwendigen Zusätze: Software, GPS-Empfänger, Halterung, etc.

Die klassischen mobilen Navis

Mobile Navigationsgeräte können mittlerweile auch schon längst mehr, als nur Navigieren. In vielen Geräten ist beispielsweise eine Freisprecheinrichtung fürs Handy integriert, Sie kennen Restaurants, Apotheken und Schwimmbäder und zeigen dir Geschwindigkeit und Staus an.

Und so funktionieren sie…

GPS ist das, was das Navigationsgerät zu einem Navigationsgerät macht. Schalte dein Navigationsgerät an, so versuch es sofort GPS-Signale zu empfangen, um den Standort zu ermitteln. GPS (Global Positioning System) ist ein System, das vom US-Verteidigungsministerium betrieben wird. Es besteht aus 24 Satteliten, die die Erde umkreisen und permanent Signale senden, die kostenlos empfangen werden können. Das Navigationsgerät empfängt Signale von mindestens drei Satteliten und berechnet daraus die aktuelle Position, die dann auf der Karte angezeigt wird. So arbeitet das Navigationsgerät während der gesamten Navigation. Wenn du in einen Tunnel fährst, kann es also passieren, dass das Gerät keine GPS-Signale empfangen kann. Dann kann es einige Zeit dauern, bis das Gerät wieder die aktuelle Position erkennt.

Viele mobile Navigationsgeräte haben mittlerweile auch Systeme, die die aktuelle Verkehrslage in ihre Routenberechnung einfließen lassen. Es gibt zwei Systeme die das möglich machen. Das kostenlose TMC (Traffic Message Channel) empfängt die Daten von dem Kanal für Verkehrsmeldungen und arbeitet diese in die Routenberechnung ein. Andere Systeme empfangen Verkehrsmeldungen von einer Stau-Zentrale per Mobilfunk. Das Ergebnis ist das gleiche, jedoch ist die letztere Methode nur kostenpflichtig, als Abo zu haben.


Übrigens:
Weder Tacho noch Navi messen die Geschwindigkeit 100% korrekt. Beide können teilweise bis zu 2% abweichen. Tachos haben diese Abweichtoleranz allerdings nur in eine Richtung. Du darfst nur höhere Geschwindigkeiten anzeigen, damit der Fahrer nie zu schnell fährt. Im Zweifelsfall zählt also, was das Navi anzeigt.
Aber Achtung: Der Tacho zeigt nicht grundsätzlich mehr an, als tatsächlich gefahren wird. Wenn du also nicht geblitzt werden willst, solltest du nicht schneller fahren, weil du davon ausgehst, dass der Tacho zu wenig anzeigt!