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Festverzinsliche Wertpapiere

Festverzinsliche Wertpapiere gehören zu den beliebtesten Geldanlagen.

Beim Kauf festverzinslicher Wertpapiere leihst du dein Geld :

  • dem deutschen Staat (z. B. Bundesanleihen)
  • der Bank (z. B. Pfandbriefe)
  • einem anderen Staat (Staatsanleihen).

Du hast in aller Regel einen festen Zins für eine bestimmte Laufzeit. Das Prinzip von klassischen Anleihen ist einfach: Der Emittent (Staat oder Unternehmen) leiht sich Geld am Kapitalmarkt. Indem du die Staats- oder Unternehmensanleihe kaufst, leihst du ihm Geld und erhältst dafür einen Kupon, der dem Zins entspricht. Am Ende der Laufzeit wird die Anleihe zurückgezahlt.

Für die Höhe der Verzinsung ist der Ruf des Schuldners ausschlaggebend.

Hallo-Frau_Tipp

Hallo Frau Tipp

Rating-Agenturen wie Standard & Poors und Moody’s bewerten die Bonität von Emittenten – von AAA (zuverlässige und stabile Firmen höchster Qualität, geringes Ausfallrisiko, geringe Rendite) bis D (Gesellschaft ist unsolvent). Ratings unterhalb von BBB sind nicht empfehlenswert.

Beachte die veränderten Bedingungen für den Sparerpauschbetrag durch die Einführung der Abgeltungssteuer ab 2009.