Alles, was Frau über Investitionen in Kryptowährungen wissen muss

Alles, was Frau über Investitionen in Kryptowährungen wissen muss

Wer in digitales Geld investieren will, ist gut beraten, sich im Vorfeld zu informieren – einerseits mit Blick auf die Chancen, andererseits mit Blick auf die Risiken. Letztlich muss man aber auch verstehen, worum es bei Kryptowährungen geht. Nur wenn man weiß, wie das Produkt funktioniert, kann man für sich abschätzen, ob es sich um eine empfehlenswerte Investition handeln kann oder nicht.

Die Geschichte der Kryptowährungen
Bereits im Jahr 2009 kam die erste Kryptowährung auf den Markt: das war der Bitcoin. Misst man den Bitcoin an der Marktkapitalisierung, so handelt es sich um die größte Kryptowährung – zudem ist der Bitcoin auch die wohl mit Abstand bekannteste digitale Währung am Markt. Dahinter folgen Ether, die Kryptowährung der Plattform Ethereum, sowie der Binance Coin, die Kryptowährung der Kryptobörse Binance.

Lange Zeit galten Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, als Zahlungsmittel der Kriminellen. Letztlich wurde der Bitcoin vorwiegend im Darknet genutzt, um kriminelle Machenschaften zu realisieren. Mit der Zeit entwickelte sich der Bitcoin aber immer mehr zur Alternative gegenüber dem Fiatgeld – und auch zum Spekulationsobjekt. Heute investieren nicht nur risikoaffine Anleger in die Kryptowährung, sondern auch langfristig orientierte Sparer, die der Meinung sind, der Kryptomarkt wird an Stärke zulegen.

Es gibt vielversprechende Prognosen, die den Bitcoin bei über 100.000 US Dollar sehen. Aber ist das möglich? Letztlich muss man anmerken, zu Beginn lag der Bitcoin unter 1 US Dollar – im November 2021 wurde der bisherige Rekord mit fast 70.000 US Dollar aufgestellt. Eine im Juni 2022 erfolgte Korrektur hat den Bitcoin kurzzeitig unter 19.000 US Dollar gedrückt.

Der Zugang zum Kryptomarkt wird über eine Kryptobörse hergestellt
Wer interessiert ist, Geld in Kryptowährungen zu investieren, sollte sich bewusst machen, dass es wichtig ist, nur a) frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren. Zudem sollte man b) die Ruhe bewahren. Immer wieder sind Korrekturen möglich – aber auch Höheflüge. Bislang konnten sich die Kryptowährungen nach jedem Absturz wieder fangen und ein Comeback starten.

Man kann direkt in Kryptowährungen investieren. Wie das funktioniert? Man eröffnet ein Konto bei einer Kryptobörse und tauscht dann sein Fiatgeld gegen die Kryptowährung. Sodann muss man hoffen, dass der Preis der Kryptowährung steigt, sodass dann gewinnbringend rückgetauscht werden kann.

Bietet der Broker einen Zugang zum Kryptomarkt an, dann kann man in der Regel nicht direkt investieren, sondern mit dem Preis spekulieren. Wie das funktioniert? Ist man der Überzeugung, der Preis steigt, so eröffnet man eine Long Position. Wer hingegen glaubt, es geht nach unten, der eröffnet eine Short Position. Da der Markt extrem volatil ist, sollte man hier unbedingt mit risikoreduzierenden Instrumenten – Stop Loss sowie Take Profit – arbeiten. So werden die Positionen, wenn sie ein bestimmtes Niveau erreicht haben, automatisch geschlossen.

Man kann aber auch direkt Coins schürfen – dabei handelt es sich um das sogenannte Mining. In diesem Fall werden mit starken Rechnern komplexe Aufgaben gelöst, als Belohnung gibt es dann Coins gutgeschrieben. Mit Blick auf die Strompreise und die aktuellen Preise mag das Mining im Privatbereich aber nicht mehr empfehlenswert sein.

Eine weitere Möglichkeit ist das automatisierte Trading – hier helfen unter anderem Bitcoin Motion Erfahrungen weiter. Ideal für all jene, die selbst nicht stundenlang den Markt analysieren wollen.

Das Risiko ist nicht zu unterschätzen – das sind die Gefahren:
Die Gefahren, die vom Kryptomarkt ausgehen, sollte man nicht außer Acht lassen. Auch wenn es Prognosen gibt, die den Bitcoin eben bei über 100.000 US Dollar sehen, sodass eigentlich nichts schiefgehen kann, gibt es neben Korrekturen auch weitere Gefahren und Risiken:

Hackerangriffe durch Cyberkriminelle können dazu führen, dass auf einmal der Bestand an Coins weg ist. Zudem gibt es keinen Anlegerschutz. Wenn die Plattform zusperrt und man hier auf der Wallet das Geld liegen hat lassen, dann ist das weg. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass man sich mit den verschiedenen externen Wallets befasst. Arbeitet man mit einer Hardware oder Paper Wallet, so kann das Risiko eines Hackerangriffs reduziert bzw. zur Gänze ausgeschlossen werden.