Festplatte futsch oder ein falscher Mausklick – der Daten-Gau! Wer seine Daten – ob vom Smartphone oder Computer – regelmäßig sichert, hat dabei nichts zu befürchten. Gerade bei wichtigen Daten wie Geschäftsunterlagen, Rechnungen und Bilder von festlichen Familienanlässen ist es ratsam, den Bestand in Abständen zu sichern, so der TÜV Süd.
Die drei wichtigsten Backup-Gründe:
Unterwegs
Vor der Reise nicht nur den Schreibtisch aufräumen, sondern auch die Daten sichern, denn auf Tour kann der Computer, das Smartphone o.ä. leicht verloren gehen oder Schaden nehmen.
Wesentliches
Die Bachelor-Arbeit, die Steuererklärung, die Bewerbung, der Filmzusammenschnitt von Opas 80. – all das sollte am Ende der Arbeit gesichert werden. Selbst wenn Korrekturen schief gehen, wirft es einen nicht ganz zurück.
Updates
Der Frühjahrsputz im System, eine neue Version oder eine Systemumstellung: alle Daten vorher sichern, denn es kann passieren, dass der Computer nach dem Update nicht wie üblich arbeitet.
Dafür gibt es für Smartphones meist Syncronisationssoftware schon ab Werk. Auch sind bei Mac OS X und Windows Datensicherungsprogramme bereits integriert.
Es gibt außerdem gute kostenlose Backup-Programme. Damit legst du Backups deiner Festplatte an oder sicherst einzelne Dateien. Die entsprechenden Programme helfen auch, z. B. die Browser-Einstellungen, CDs, USB-Sticks, DVDs, installierte Treiber, das Startmenü von Windows 7 und die Anordnung der Desktop-Symbole zu sichern.
Du kannst deine oft genutzten Dateien in die Cloud packen und deine Geräte synchronisieren. Bei diesem Vorgang gleicht die Backup-Software den Datenbestand auf verschiedenen Geräten ab und vereinheitlicht ihn. Auf deine Daten in der Cloud hast du von jedem PC mit Internetanschluss Zugriff.
Wer auf Clouds setzt – so der TÜV Süd ̶ sollte aber die Vertragsbedingungen, Sicherheitslösungen und Datenschutzbestimmungen gut durchlesen. Entsprechender Speicherplatz kann monatliche Kosten verursachen.
Ob via Netzlaufwerk, Online-Speicher, oder externer Datenträger bleibt deine Entscheidung. Der beste Schutz vor Datenverlust wäre tatsächlich die Nutzung verschiedener Speichermedien.