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Bank-Apps im Test

Bank-Apps sind immer gefragter und sollen Bankgeschäfte von unterwegs möglich machen und dabei einfach und bequem zu bedienen sein.

Doch zwischen diesem Anspruch und der Wirklichkeit klafft bei den verschiedenen Features oft ein großes Loch. Von der Zeitschrift Finanztest wurden 38 Apps getestet, von denen nur 7 die Gesamtnote gut erhielten. 21 wurden immerhin noch mit befriedigend bewertet. Im gesamten betrachtet sind die getesteten Apps guter Durchschnitt. Mitunter waren Schwächen bei einigen Funktionalitäten, wie z.B. der Einrichtung von Daueraufträgen oder der Durchführung einer Auslandsüberweisung, sichtbar. Auch nützliche Funktionen wie das Filtern von Daten oder die Speicherung von Überweisungsvorlagen fehlen bei einigen Apps. Positiv hervorzuheben ist dagegen die Sicherheit der Apps. Sie gelten als genauso sicher wie das Banking am heimischen Computer. In Punkto Datenschutz gab es allerdings wieder Schwächen. Bei einer App werden die Daten des Kunden sogar möglicherweise weitergegeben.

Sicherheit geht vor, auch beim Banking über die App

Man sollte für das Banking über eine App, einige Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Dazu gehört die Vermeidung der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze. Außerdem sollte beim Smartphone eine aktive Bildschirmsperre vorhanden sein, damit das Smartphone bei Verlust nicht missbräuchlich genutzt werden kann.

Apps, die sich positiv von der Konkurrenz absetzen

Sieben Programme konnten sich positiv von der Konkurrenz abheben, darunter Apps der Sparkasse, der Direktbank ING-Diba, der Volks- und Raiffeisenbanken und der Outbank DE. Die Preise für die Apps liegen zwischen einem Jahrespreis von 8,99 Euro und 99 Cent einmalig. Die Benutzerfreundlichkeit der Apps war insgesamt gut und hier überzeugten vor allem die iOS-Apps.