gegen kälte

So kann die Kälte deinem Auto nichts anhaben

Autopflege im Winter ist ein Muss:

Wenn die Temperaturen gen null sinken, beginnt für viele Autofahrer die Zeit des lästigen Eiskratzens – am frühen Morgen wie am späten Abend. Nur wer eine Garage oder ein Carport hat, kann sein Fahrzeug vor der Kälte schützen. Die restlichen Autos hat der Winter fest im Griff.

Die richtige Ausstattung

Spätestens wenn der erste Bodenfrost einsetzt, wird es Zeit, die Sommerreifen gegen Winterreifen auszutauschen und das Handschuhfach mit Eiskratzer auszustatten. Ebenso im Fahrzeug befinden sollten sich spezielle Autowerkzeuge zur Wartung und Pflege, die im Fachhandel wie auch bei Conrad erhältlich sind: Ob Scheibenreiniger oder Frostschutzmittel, Wagenheber oder Überzug – mit der richtigen Ausstattung sind Frauen gegen alle Eventualitäten gerüstet. Mit welchen Pflegetipps dein Auto sonst noch im Winter geschützt werden kann, verraten wir dir in den folgenden Absätzen!

Der Kampf gegen die Kälte

Wenn es nachts friert, sind am nächsten Morgen die Scheiben vereist, die Türschlösser zugefroren und die Gummidichtungen am Metallrahmen festgeklebt. Um den täglichen Kampf gegen die Kälte abzuschwächen, können dir folgende Tipps sicherlich weiterhelfen:

  • Lege eine Isofolie über Nacht auf die Front- und Heckscheibe.
  • Stelle die Scheibenwischer auf, damit diese nachts nicht festfrieren.
  • Schmiere die Gummidichtungen mit Glycerin oder Talkum ein.
  • Bewahre den Türschlossenteiser in der Handtasche auf, nicht im Auto.

Wenn die Temperaturen weiter sinken

Je kälter die Nächte im Winter sind, desto stärker leidet auch dein Auto unter den Außentemperaturen. Sinken diese nachts auf minus 14 Grad, geliert der Zusatz (meistens Spirit) im Spritzwasser, sodass die Scheiben verschmiert werden, wenn du die Scheibenwischer benutzt. In dem Fall solltest du das Wasser komplett entfernen und gegen einen Markenzusatz austauschen. Wird es hingegen noch ein Grad kälter, wird das Motoröl (mit der Bezeichnung 15W) in vielen Autos zähflüssig – deshalb solltest du beim nächsten Ölwechsel ein anderes Öl verwenden, das eine höhere Viskosität aufweist.

Arktische Kälte in Deutschland

In den letzten Jahren sind die Temperaturen sogar auf minus 20 Grad gesunken, dadurch wird das Motoröl schon mit 10 W zähflüssig. Aber auch die Reifen leiden unter der Eiseskälte, sodass diese an Druck verlieren können. Deshalb ist es durchaus ratsam, diesen alle zwei Wochen prüfen zu lassen, wenn die arktische Kälte auch 2012 wieder in Deutschland Einzug hält. Sinken die Temperaturen hingegen weiter auf minus 25 Grad, dann würde der Kühler ohne Zusatz im Frostschutz platzen – daher solltest du die Pflegetipps durchaus ernst nehmen, um dein Auto heil durch den Winter zu bringen.