Bei Regen, Nebel und Schnee sollte man als Autofahrer auch tagsüber das Licht anschalten. Dabei geht es nicht nur darum, selbst besser zu sehen, sondern auch darum, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen wird. Ohne eingeschaltetes Licht läuft man Gefahr, ein Bußgeld zu kassieren oder gar bei einem Unfall eine Teilschuld angelastet zu bekommen.
So müssen in Deutschland auch seit dem 7. Februar 2011 alle Neuwagen mit Tagfahrlicht ausgerüstet sein. Zudem verlängert sich der Bremsweg auf nassen, vereisten und schneebedeckten Straßen wesentlich. Dein Hintermann muss rechtzeitig erkennen können, wann du bremst. Ob Frontscheinwerfer oder Rücklichter: Intakte Lichtanlagen sind daher ein absolutes Muss!
Mängel frühzeitig erkennen & beheben
Ein Rundgang um das Auto bei eingeschaltetem Licht und Warnblinkanlage zeigt Fehler meist sofort. Defekte Glühlampen kann man mit etwas Geschick meist selbst auswechseln. Ansonsten hilft dir eine Werkstatt. Der Austausch defekter Lampen muss dabei nicht teuer sein. Auch das Prüfen der Höheneinstellungen nach dem Einsetzen ist wichtig, damit du den Gegenverkehr nicht blendest oder deine eigene Verkehrssicherheit durch eingeschränkte Sicht gefährdest.
Hallo Frau Tipp:
Die meisten Meisterwerkstätten bieten das ganze Jahr über einen kostenlosen Lichtcheck an. Hier kannst du deine Fahrzeugbeleuchtung unkompliziert auf den Prüfstand stellen lassen.
Die richtige Ersatzlampe finden:
Ein optimal ausgeleuchteter Fahrbereich lässt Beschilderungen, Hindernisse und Gefahren noch schneller erkennen. Mit dem Fortschritt der Automobilindustrie steigen auch die Sicherheitsanforderungen stetig an. OSRAM zählt zu den Marktführern für moderne Lichtlösungen am PKW und überzeugt mit höchsten Qualitäts- und Leistungsstandards. Das Sortiment ist groß – doch wo sind eigentlich die Unterschiede bei den Lampenarten?
Halogenlampen wie die OSRAM NIGHT BREAKER PLUS spenden helles Licht mit bester Farbwiedergabe und sind durch ihre lange Lebensdauer sehr beliebt. Sie werden momentan noch am meisten verwendet.
Xenon-Lampen (auch Hochdruck-Gasentladungslampen), z.B. die OSRAM COOL BLUE INTENSE, sind stark im Trend, da sie die Straße intensiv mit ihrem charakteristischen bläulichen Licht ausleuchten und extrem langlebig sind. Leider sind sie auch kostspieliger als Standard-Lampen. Der besondere Vorteil liegt in der automatischen Leuchtweitenregulierung – eine fehlerhafte Höheneinstellung ist hier nicht möglich. Ihr Einsatz ist allerdings nur in speziellen Xenon-Scheinwerfern zugelassen und sollte aus-schließlich von Fachpersonal ausgetauscht werden.
Moderne LED-Lam
pen bestechen durch ihren geringen Platzbedarf. Sie sind enorm energiesparend und zeichnen sich ebenfalls durch ihre lange Lebensdauer aus. Besonders beliebt sind sie in Form von Tagfahrleuchten wie die OSRAM LIGHT@DAY. Das Tagfahrlicht ist nachrüstbar und verleiht deinem Auto eine moderne Optik. Übrigens: Das Einschalten des Tagfahrlichts ist bis zu 90 Prozent effizienter als würde man stattdessen tagsüber das Halogen-Abblendlicht einschalten.
Die richtige Pflege:
Alle Autofahrer sind dafür zuständig, ihre Fahrzeugbeleuchtung stets von Schmutz, Schnee und Eis zu befreien und Mängel schnellstmöglich zu beheben. Dies gilt nicht nur für das Abblendlicht, sondern auch für Blinker, Bremsleuchten und Co.
Streusalz entfernen: Das Salz verkrustet die Scheinwerfer und beeinträchtigt dadurch die Leuchtkraft. Warmes Wasser ist beim Abwaschen ungeeignet, da sich das Salz darin auflöst und Rost am Fahrzeug begünstigt. Daher lieber mit einem weichen Lappen kalt abreiben (Zur Not auch einfach mit einer Handvoll Schnee).
Eisschicht vermeiden: Vor den ersten frostigen Nächten könnt ihr eure Scheinwerfer mit Glyzerin einreiben, dann können sich weder Eis noch Schnee darauf festsetzen.
Steinschlag beheben: Durch einen Sprung im Glas kann Feuchtigkeit in den Scheinwerfer eindringen und die Leuchtkraft beeinträchtigen.
