sommerscheibenreiniger

Sommerscheibenreiniger im Test

Sicher kennt ihr das auch: Eine kurze Fahrt auf der Autobahn im Sommer reicht und schon ist die ganze Windschutzscheibe von klebrigen Pflanzenpollen und hartnäckigen Insektenrückständen verschmutzt. Einfach kurz drüber wischen? Keine Chance. Spätestens jetzt wird es Zeit für einen guten Scheibenreiniger, der speziell für den Sommereinsatz entwickelt wurde.  Stark alkoholhaltige Reinigungsmittel aus dem Winter können hier nämlich nur wenig ausrichten. Doch welcher hilft wirklich? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung hat zwölf verschiedene Reiniger auf den Prüfstand gestellt.

Schmutz ist nicht gleich Schmutz 

Während in der Stadt vor allem Reifenabrieb, Bremsstaub, Abgasruß, Heißwachs und Motorenöl auf der Windschutzscheibe landen und für schlechte Durchsicht sorgen, setzen sich bei Fahrten außerorts gerne  Insektenreste und Pflanzenpollen ab. Ein gutes Reinigungsprodukt entfernt alle diese Rückstände zuverlässig und schnell. Zudem sollte es gut verträglich für den Autolack sein und bei Kontakt mit Hartwasser oder Alkohol keine Ablagerungen hinterlassen, welche die Wischerdüsen, Zuleitungen und Pumpe der Scheibenwischanlage schädigen können.  Im besten Fall ist es sogar auf Kunststoff verträglich, was bislang leider eher selten der Fall ist.

Die Testergebnisse

Die meisten Produkte erhielten sehr gute bis gute Testnoten. Als Testsieger ging Arals „Klare Sicht Sommer 1:100“ hervor, gefolgt vom Caramba Scheiben-Reiniger und Nigirin „Performance Scheibenklar“. Ebenso als sehr empfehlenswert wurden RS „1000 Klare Sicht“, Dr. Wacks „CW 1:100 Super Scheibenreiniger“ und Volkswagen 1:100 Scheibenreiniger eingestuft.
Das Prädikat „empfehlenswert“ erhielten Liqui Molys Super Konzentrat, Mercedes Benz‘ „SummerFit 1:100“ und Sonax‘ „Xtreme“ sowie Shells „Sommer Klarsicht Konzentrat“.
Als nur bedingt empfehlenswert schnitt der Autosol Scheibenreiniger ab. Das Sommerscheibenreiniger Konzentrat 1:100 von Total wies deutliche Mängel auf und erhielt daher das Testergebnis „nicht empfehlenswert“.

In Zusammenarbeit mit der GTÜ