Der Winterdepression entgegen steuern

Der Winterdepression entgegen steuern

Die Winterzeit hat schon längst begonnen, jedoch bedeutet das nicht für alle Menschen, dass jetzt die gemütliche Zeit zu Hause beginnt und die Vorfreude auf Weihnachten kaum auszuhalten ist.Im Gegenteil, denn für viele von uns schlägt die dunkle Jahreszeit auf das Gemüt. Man spricht von der sogenannten Winterdepression – etwa jeder zehnte leidet darunter. Frauen sind drei- bis viermal häufiger betroffen und es kann jeden treffen. Die Winterdepression kennt kein Alter.

Symptome

Erhöhtes Schlafbedürfnis, Müdigkeit und Antriebslosigkeit sind zum Beispiel typische Anzeichen einer beginnenden Winterdepression. Aber auch Stimmungsschwankungen, Gereiztheit oder Isolation von der Außenwelt sind oft zu beobachten. Vermehrte Heißhungerattacken und die damit verbundene Gewichtszunahmen tragen auch häufig zu einem schlechten Selbstwertgefühl bei. Wir fühlen uns einfach traurig in dieser Situation. Die Symptome beginnen meist im Herbst und halten bis hin zum Frühling an.

Ursache

Menschen, die bereits familiär durch depressive Krankheiten vorbelastest sind, leiden häufiger darunter. Aber auch Stress ist oftmals ein Auslöser. Außerdem fehlt das Tageslicht, denn im Winter sind die Tage länger dunkel als hell und auch die Sonne ist deutlich weniger zusehen. Dadurch entsteht ein Vitamin D- und Serotonin Mangel. Melatonin ist jedoch wird jedoch überschüssig ausgeschüttet. Die Folge ist, dass wir ständig müde und antriebslos sind.

Behandlung

Die Winterdepression wird mit Lichttherapien, Psychotherapien, Pharmakotherapien oder auch mit pflanzlichen Präparaten behandelt,

Vorbeugung

Um der Winterdepression entgegen zu steuern empfehlen wir Dir, Dich täglich draußen zu bewegen, das Tageslicht ausnutzen und Stress aus dem Weg zu gehen. Unternimm was mit Deiner Familie und Deinen Freunden, pflege soziale Kontakte. Achte auch auf Deine Ernährung und versuche den Vitamin D Mangel durch Essen zu mindern. Sollte jedoch die Winterdepression zuschlagen, hole Dir frühzeitig Hilfe und sprich mit Deinem Arzt darüber.