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Pflanzen, die kaum Licht brauchen

Zimmerpflanzen ja, grüner Daumen nein?

Wer zaubert nicht gerne mithilfe ein paar Zimmerpflanzen einen Hauch von grüner Idylle in die eigenen vier Wände? Am beliebtesten sind dabei oft pflegeleichte Zimmerpflanzen, die einen sonnigen bis halbschattigen Standplatz benötigen. Leider sind bei nicht wenigen die Sonnenplätze begrenzt oder werden gar so warm, dass auch sonnenverliebte Gewächse dort nicht gut gedeihen (und möglicherweise hast du nicht mal einen besonders grünen Daumen?).
Die Antwort auf dein Problem liegt auf der Hand – Zimmerpflanzen, die kaum Sonnenlicht benötigen und pflegeleicht sind. Schöner Nebeneffekt: Mit dieser Strategie verschaffst du automatisch den dunkleren Ecken deines Heimes mehr natürlichen Glanz.

Robuster Klassiker

Mit dem Klassiker unter den „Schattengewächsen“, der Schusterpalme (lat.: Aspidistra elatior), kannst du nichts falsch machen. Sie kann direkte Sonneneinstrahlung nicht ausstehen, gedeiht gut bei mageren Lichtverhältnissen und braucht nur sehr wenig Wasser (die Erde etwas feucht halten genügt völlig). Tatsächlich würde eine größere Menge an Feuchtigkeit nur das Verfaulen ihrer Wurzeln bewirken. Hinzu kommt, dass die meisten Schädlinge bei ihr kaum eine Chance haben.

Natürliche Luftreinigung

Auch diese Kandidatin garantiert dir einen pflegeleichten Natureinzug an schattigen Plätzchen: die Sansevieria; auch Schwiegermutterzunge, Metzgerpflanze oder Bogenhanf genannt. Du brauchst sie nur alle zwei bis drei Wochen zu gießen. Als Gegenleistung reinigt diese Zimmerpflanze die Raumluft, erhöht den Sauerstoffgehalt und steigert mit ihren schwertförmigen Blättern die Gesamtoptik deines Wohnraums.

Badpflanzen in dunkler Pracht

Blütenpracht in Dunkelheit? Mit dem Einblatt kein Problem. Ihre dunkelgrünen Blätter und der helle Blütenkolben versprühen richtiggehend Edel-Flair in deiner Wohnung. Zwar ist sie beim Gießen etwas empfindlich und mag hohe Luftfeuchtigkeit, aber dass sollte für dich kein allzu großes Problem darstellen. Am besten platzierst du sie daher in einer Ecke deines Badezimmers. So kommt auch keine direkte Sonneneinstrahlung an sie heran (die mag sie nämlich gar nicht) und ihre Blätter verwelken nicht so schnell.
Genauso verhält es sich auch mit der Alocasie, die man auch als Pfeilblatt kennt. Auch wenn sie sich im Halbschatten am liebsten aufhält, gedeiht sie auch in noch dunkleren Ecken. Vor allem hohe Luftfeuchtigkeit hat es ihr angetan, deswegen wählst du für sie am besten ein mit Wasser und einem Tongranulat gefülltes Schälchen als Untersetzter aus.
Kleiner Tipp am Rande noch: Beide Pflanzen mögen es, wenn ihre Blätter ab und an mit kalkwarmen Wasser besprüht werden.

Der pflegeleichte Favorit

Wenn du es besonders pflegeleicht magst, dann ist die Zamioculas dein Favorit! Dekorativ Stiele mit Blätterpaaren und gelegentlichen Blüten zeichnen ihre Optik aus. Diese Zimmerpflanze wächst unter nahezu allen Bedingungen gut heran. An schattigen Orten zwar etwas langsamer, dafür aber mit einem umso intensiveren Grünton. Und sollte es ihr zu trocken werden, wirft sie den oberen Federteil der Blätter als Verdunstungsschutz einfach ab.
Mit diesem Zimmergewächs bist du definitiv auf der sicheren Seite.

Unter diesen Vorschlägen ist garantiert auch die richtige Zimmerpflanze für dich dabei, mit der du spielend die dunklen Ecken deines Zuhauses aufhellen kannst.