aenderungen 2013

Das ändert sich 2013

Wie in jedem Jahr, ändern sich auch 2013 einige Dinge, die alle von uns betreffen. Vielleicht noch nicht heute, aber in absehbarer Zukunft. Es gibt Veränderungen, bei denen wir richtig Geld sparen, bei anderen Neuerungen werden Dienstleistungen teurer. Wir informieren euch, was sich im neuen Jahr ändert.

  • Die Praxisgebühr entfällt ab dem 1. Januar 2013. Damit habt ihr mindestens 40 € im Jahr gespart.
  • Die GEZ-Gebühren werden durch den neuen Rundfunkbeitrag ersetzt. Hier zahlt ihr nicht mehr pro Gerät und Person, sondern pro Haushalt. Für die meisten wird sich nicht viel ändern, aber sparen könnt ihr auch hier. Mehr dazu lest ihr in unserem Artikel zum Thema Rundfunkbeitrag.
  • Änderungen gibt es auch bei den Minijobs. Ab Januar liegt die Lohnobergrenze bei 450 € anstatt der bisherigen 400 €. Minijobs werden rentenversicherungspflichtig, was vor allem Hausfrauen und Müttern, die einen Minijob haben, zugutekommt. Sie sind im Alter nicht mehr so stark auf die Rente der Männer angewiesen.
  • Bei der Kfz-Versicherung ändern sich die Typenklasseneinstufungen. Einige Autofahrer sparen, andere müssen mehr für ihre Versicherung bezahlen. Die Beiträge richten sich ab dem 1. Januar 2013 nach dem Alter des Versicherungsnehmers und nach dem Alter des jüngsten Fahrers.
  • Bleiben wir beim Thema. Auch der Führerschein verändert sich. Ab dem neuen Jahr bekommt er eine Art „Verfallsdatum“. Neu erworbene Führerscheine sind nur noch 15 Jahre gültig. Danach muss ein Neuer beantragt werden – allerdings ohne Prüfungswiederholung. Sinn und Zweck ist, dass euer Foto und das Erscheinungsbild des „Lappens“ immer auf dem aktuellsten Stand sind. Bestehende Führerscheine behalten bis zum 19. Januar 2033 ihre Gültigkeit. Danach müssen auch sie erneuert werden.
  • Bei Versicherungen gibt es ab dem kommenden Jahr keinen Unterschied mehr zwischen männlichen und weiblichen Versicherungsnehmern. Die sogenannten Unisex-Tarife kommen! Frauen und Männer müssen bei verschiedenen Versicherungsarten mit Preissteigerungen rechnen. Am besten ihr erkundigt euch bei euren Versicherungen und fragt nach den neuen Tarifen.
  • Das Pflege-Neuausrichtungsgesetz tritt in Kraft. Dieses Gesetz beinhaltet die Neuausrichtung der Pflegeversicherung für Menschen mit Demenz. Die steigenden monatlichen Grundleistungen werden durch Leistungen für eine häusliche Pflegekraft unterstützt. Demenzkranke bekommen mehr Geld und können eine professionelle Pflegekraft in Anspruch nehmen.
  • Nicht nur eitel Sonnenschein im neuen Jahr, denn die Postgebühren werden angehoben. Für einen normalen Brief zahlt man ab 1.1.2013 dann 0,58 € anstatt der bisherigen 0,55 €. Auch der Maxi-Brief wird teurer und das um 20 Cent. Er kostet dann 2,40 € anstatt der üblichen 2,20 €.