Die besten Methoden und Tipps zum Geld sparen im Alltag

Die besten Methoden und Tipps zum Geld sparen im Alltag

Jeder von uns kennt das Glücksgefühl am Ende des Monats mehr Geld als erwartet auf dem Konto zu haben. Wir wollen Dir dieses Glücksgefühl vergrößern mit unseren Spartipps für den Alltag.

Verwende eine Einkaufsliste

Schreibe Dir, bevor Du einkaufen gehst alle Lebensmittel, die Du brauchst auf einen Zettel und halte Dich beim Einkauf stringent an die Liste. Während Du die Liste verfasst, überlege Dir was Du die nächsten Tage essen bzw. kochen möchtest. So verhinderst Du Dinge zu kaufen, die im Schrank verderben.
Netter Zusatzeffekt: Du reduzierst durch die nicht gekauften Lebensmittel Müll und kannst somit den Schutz der Umwelt unterstützen.

Streiche Lebensmittel von deiner Einkaufsliste, wenn sie Dir meistens verderben

Ist das Obst oder Gemüse schon wieder verdorben? Dann kaufe weniger davon und überlege Dir, ob es sich lohnt, das Lebensmittel immer wieder auf der Einkaufsliste stehen zu haben. Viele Dinge kaufen wir aus Gewohnheit und nicht, weil wir sie wirklich brauchen.

Gehe niemals hungrig einkaufen

Wer hungrig einkaufen geht gibt viel mehr Geld aus als es nötig ist. Jeder kennt das Gefühl, wenn man hungrig einkaufen geht, dass alles lecker und notwendig erscheint. Nach einem solchen Einkauf ist der Einkaufswagen meist randvoll, vor allem mit ungesunden Sachen wie Kekse oder Chips. Deshalb empfehlen wir unbedingt vor dem Einkauf etwas zu essen, zumindest einen Müsliriegel oder einen Apfel. Falls der Kühlschrank völlig leer sein sollte, trinke einen halben Liter Wasser oder kaue ein Kaugummi.

Achte auf Aktionspreise

Jede Supermarktkette bringt regelmäßig ein Prospekt heraus, indem die neuesten Aktionen aufgeführt sind. Damit Du nicht haufenweise Papier sammelst, kannst Du Dir auch auf den jeweiligen Internetseiten die Aktionsangebote anschauen. Denn Woche für Woche die Papiertonne mit Prospekten zu füllen ist nun wirklich nicht umweltfreundlich.

Auch beim Einkaufen selbst kannst Du auf Angebote achten. Viele Angebote werden mithilfe von Aufstellern beworben. Aber Achtung: verwechsele diese nicht mit Aufstellern von neuen oder Saisonbezogenen Produkten, die häufig teurer sind. Außerdem werden Aktionen in den Regalen häufig mit einem roten Preisschild gekennzeichnet. Also Augen auf beim Eierkauf!

Vertraue nicht blind auf das Mindesthaltbarkeitsdatum

Sehr viele Lebensmittel halten länger als auf dem Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben. Da es sich um das Mindesthaltbarkeits- und nicht das Verfallsdatum handelt, können Lebensmittel auch noch nach dem erreichten Datum gut sein. Dieses Kennzeichnungselement gibt lediglich an, bis zu welchem Termin ein Lebensmittel bei sachgerechter Aufbewahrung auf jeden Fall ohne wesentliche Geschmacks- und Qualitätseinbußen sowie gesundheitliches Risiko zu konsumieren ist. Einige Lebensmittel wie zum Beispiel Konserven halten viel länger als angegeben.

Wenn ein Lebensmittel vor kurzem abgelaufen ist, vertraue einfach auf Deinen Sachverstand. Normalerweise siehst, riechst oder schmeckst Du, ob das Lebensmittel noch für den Verzehr geeignet ist.

 

Verzichte weitestgehend auf Fertiggerichte und Fast Food

Vor allem wenn es schnell gehen soll oder wir keine Lust haben uns in die Küche zu stellen, greifen wir häufig zu den schnellen und meist ungesunden Alternativen wie Fertiggerichte und Fast Food. Es kommt beim Konsum von solchen Lebensmitteln wie bei vielen Dingen auf ein gesundes Maß an. Wenn Du Dir ab und zu mal einen Burger gönnst oder dir eine Pizza in den Ofen schiebst, strapazierst Du weder Deine Geldbörse noch Deine Gesundheit zu sehr. Wenn Du allerdings jeden Tag auf Fast Food zurückgreifst, belastet es zum einen Deine Geldbörse und zum anderen Deine Gesundheit und die Umwelt.

Wenn Du täglich Mittagessen gehst, isst Du entweder ungesund oder gibst viel Geld aus. Beim Kochen kannst Du beispielsweise die doppelte Portion kochen, damit Du dann am nächsten Tag auf der Arbeit oder in der Uni eigenes Essen mitnehmen kannst. Wenn Du dafür unter der Woche wenig Zeit hast, kannst Du auch am Wochenende immer etwas mehr kochen, um es dann einzufrieren oder im Kühlschrank aufzubewahren. So sparst Du nicht nur Geld, sondern achtest auch auf deine Ernährung.

Kündige unnötige Abonnements

Stapeln sich die ungelesenen Zeitschriften bei Dir? Gehst Du vielleicht alle zwei Monate mal ins Fitnessstudio? Wenn das der Fall ist, solltest Du diese ungenutzten Abos kündigen. Auch wenn es vielleicht im Portemonnaie auf den ersten Blick nicht auffällt, häuft sich mit der Zeit eine ganz schöne Summe an. Diese Fixkosten kannst Du leicht reduzieren, wenn Du sie nicht mehr brauchst.

Wer billig kauft, kauft zweimal

An manchen Ecken ist es sinnvoll Geld zu sparen, an anderen eher weniger. Der Kauf von Kleidung ist ein Beispiel von vielen. Achte beim Einkauf auf die Qualität der Stoffe. Je besser die Qualität desto höher der Preis. Damit ist nicht gemeint überteuerte Kleidung von Designermarken zu kaufen. Wenn Du aber ein T-Shirt für ein paar Euro kaufst, kann es sein, dass es nach einmal waschen nicht mehr passt und Du nach kurzer Zeit erneut in die Geldbörse greifen musst.

Vergleiche Preise von Handwerkern und Dienstleistern

Das erste Angebot ist nicht immer das Beste. Wenn Du einen Handwerker benötigst frage direkt bei mehreren Unternehmen an und vergleiche die jeweiligen Leistungen und die dazugehörigen Preise. Das ist gerade bei großen Investitionen sehr wichtig, da man unterm Strich teilweise viel sparen kann.

 

Wo man am meisten ausgibt, kann man am meisten sparen

Überlege Dir, wofür Du im Monat am meisten Geld ausgibst, sei es für mehrere Paar Schuhe oder viele Kosmetikartikel. Häufig kaufen wir Dinge, weil wir sie schön finden oder aus Gewohnheit. Wenn Du viel Geld für eine bestimmte Sache Monat für Monat ausgibst, kannst Du viel sparen, wenn Du diesen Konsum reduzierst.