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Auf der Suche nach einem Babynamen: Tipps für Eltern

Auch wenn sich viele Eltern in puncto Erziehung nicht immer ganz einig sind, so scheinen sie zumindest den gleichen Geschmack zu haben, wenn es um die Namenswahl ihrer Kinder geht: Im letzten Jahr zählten Emma, Mia, Hannah, Sofia und Emilia zu den beliebtesten Vornamen bei den Mädchen und Ben, Louis, Paul, Lukas und Jonas zu den beliebtesten Vornamen bei den Jungen.

Obwohl die Namen kurz und knapp sind, war der Weg dorthin für die meisten Eltern ein sehr langer. Denn die Suche nach einem passenden Babynamen ist gar nicht mal so einfach – weil sich Mutter und Vater nicht immer einig sind. Hinzu kommt, dass sich Freunde und Familienmitglieder zu gerne einmischen und eine Vielzahl an Namen vorschlagen oder gar ablehnen. Darüber hinaus gibt es in Deutschland feste Regeln in Sachen Namensrecht. Welche das sind und was man bei der Suche beachten sollte, erfährst du bei meine-kartenmanufaktur.de und der dazu passenden Infografik: Hast du den richtigen Babynamen gefunden? Welche Tipps dabei helfen können, den perfekten Vornamen zu finden, wird im nächsten Absatz verraten.

Regel Nr. 1: Der Name muss geheim bleiben

Die meisten Eltern geben den Namen ihres Kindes erst am Tag seiner Geburt bekannt – und das hat auch einen guten Grund. Zum einen gibt es immer wieder Freunde und Familienmitglieder, die sich über die Namenswahl lautstark beschweren und die werdenden Eltern damit verunsichern. Zum anderen läuft man Gefahr, dass jemand anderes Gefallen an dem Vornamen findet und sein Kind ebenfalls danach benennt. Und zwar noch vor der Geburt des eigenen Kindes.

Regel Nr. 2: Eltern müssen sich einigen

Wenn die Eltern bereits wissen, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen bekommen, können sie sich auf die Suche nach einem Namen machen. Klingt einfach, ist es aber nicht, wenn sich Mutter und Vater nicht einig werden. Wichtig ist in dem Fall, einen Kompromiss zu finden, mit dem beide Elternteile leben können – zum Beispiel, indem man seinem Kind einen Doppelnamen gibt, der die beiden gewünschten Namen von Mutter und Vater vereint.

Regel Nr. 3: Nicht jeder Name ist zulässig

Tatsächlich gibt es eine Vielzahl an Vornamen, die für Kinder in Deutschland nicht zulässig sind – zum Beispiel Fanta oder Schnucki, Puhbert oder Sputnick. Manche Eltern wollen besonders kreativ bei der Namenswahl sein und stellen dann beim Standesamt enttäuscht fest, dass sie ihr Kind nicht so benennen dürfen, wie sie es möchten. Deshalb sollte man sich immer im Vorfeld gut informieren, welche Vornamen auf der „roten Liste“ stehen.