Aktien

Investmentfonds

Das Prinzip von Fonds: Mehrere Anleger zahlen Geld in einen Topf. Das Geld wird von Fondsmanagern verwaltet und je nach Ausrichtung des Fonds in festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien oder Aktien angelegt. Investmentfonds ermöglichen einen Sparplan schon ab 50 € im Monat.

Zwei wesentliche Vorteile von Fonds: Sicherheit und Transparenz.

Eine Investmentgesellschaft muss entweder eine GmbH oder eine AG sein. Das Geld fließt auf ein Sonderkonto bei einer Depotbank, das heißt, dass weder die Fondsgesellschaft, noch der -verwalter/-manager Zugriff hat.

Du kannst vor jeder Investition im Fondsbericht genau nachlesen, wo die Anlageschwerpunkte liegen und in welche Papiere oder Immobilien Geld investiert ist.

Beim Kauf wird ein Ausgabeaufschlag zwischen 2 und 6% veranschlagt. Für die Verwahrung wird in der Regel eine jährliche Depotgebühr erhoben. Die Ausnahme: No-Load-Fonds. Diese sind aber nur interessant, wenn Sie spekulieren und Ihre Fonds häufig umschichten wollen.

Für eine langfristige Vermögensbildung sind Fonds mit Ausgabeaufschlag die bessere Alternative. Denn: Die Kostenbelastung ist für den Anlageerfolg nicht entscheidend – es gibt eine ganze Reihe Fonds mit hohen Gebühren und besten Ergebnissen.

Hallo-Frau_TippHallo Frau Tipp

Informiere dich über den Drawdown eines Investmentfonds. Drawdowns sind „zwischenzeitliche Verluste“. Diese Daten sind öffentlich zugänglich. Je risikoreicher eine Anlage, desto häufiger, länger und heftiger sind die Verluste.

Beachte die veränderten Bedingungen für Dividenden und Kursgewinne durch die Einführung der Abgeltungssteuer ab 2009.