wie funktioniert der magnetstreifen

Wie funktioniert eigentlich der Magnetstreifen auf einer EC-Karte?

Fast täglich benutzen wir unsere EC-Karte beim Bezahlen des Sprits, der Lebensmittel oder unserer Kleidung. Aber habt ihr euch eigentlich auch schon einmal gefragt, wie das alles über den simplen Magnetstreifen auf der Rückseite der Plastikkarte funktioniert? Wir gehen dieser Frage einmal auf den Grund.

Einmal Karte einstecken, bitte! – das steckt dahinter:

Der schwarze Streifen auf der Rückseite unserer Bankkarte besteht aus winzigen magnetischen Partikeln, die in ein Harz eingebracht sind. Diese Partikel sind jeweils entweder in Richtung des Nord- oder Südpols magnetisiert und erhalten je nachdem entweder den Bitcode 1 oder 0. Die abwechselnde Polarisierung der Partikel auf dem Magnetstreifen ergibt somit einen Binärcode, der wiederum in Informationen bestehend aus Zahlen und Buchstaben entschlüsselt werden kann. Nur ein entsprechendes Lesegerät kann diese Informationen auslesen.  Übrigens können Schäden durch andere Magnetfelder entstehen, wenn diese stark genug sind, das bestehende Magnetfeld zu verändern. Dann ist eine korrekte Entcodierung nicht mehr möglich.

Ein Prinzip, viele Anwendungen

Nach dieser Idee werden natürlich nicht nur Bankkarten, sondern auch Kundenkarten, Parktickets oder sonstige Karten hergestellt. Für jeden Einsatz und für jede Anwendung lassen sich Plastikkarten drucken, die einen Magnetstreifen besitzen. Mithilfe dieses Verfahrens können die praktischen Karten für beliebige Zwecke, bei denen personalisierte Daten sicher von A nach B übermittelt werden müssen, genutzt werden.