Ordnung im Kinderzimmer
Die einen reihen ihre Legosteine nach Farbe und Größe ins Regal. Die anderen schaffen mit der Schneeschaufel Ordnung im Kinderzimmer. Wenn überhaupt.
Ordnung ist nicht jedermanns Sache, das lässt sich schon früh erkennen. Um überhaupt aufräumen zu können, braucht es aber erstmal Behältnisse.
Einfach Schubladensysteme in unterschiedlichen Größen und Farben gibt es nicht nur im schwedischen Steckmöbelladen. Nachhaltige und robuste Modelle sind bei verschiedenen Anbietern zu haben. Je nüchterner desto langlebiger und bunt wird das Kinderzimmer von ganz allein.
Kunststoffboxen mit Deckel aus dem Baumarkt lassen sich mit einem einfachen Kissen (Schaumstoffplatten gibt es auch im Baumarkt) zu Hockern mit Stauraum verwandeln. Wer`s kann, näht eine Husse drüber.
Bunte Stoffsäcke an einer Hakenleiste sind eine günstige Lösung für Bausteine oder andere Kleinigkeiten: z.B. nach dem Muster einer Stoff-Einkaufstasche nähen, in verschiedenen Karostoffe, oder einer bestimmten Farbe für ein bestimmtes Kind. So findet jeder seine Lieblingsstücke schnell wieder. Geht auch als Schlafanzugdepot oder Wäschesammler. In einer Garderobe halten die Säcke ebenfalls Ordnung. Auf der richtigen Höhe angebracht, kann jeder Mütze, Schal und Handschuhe selbst verstauen.
Viel Platz ist auch in einer Bettschublade. Gibt es als Kunststoffbox, in Holzoptik oder Echtholz – mit und ohne Deckel. Nicht vergessen: Höhe des Freiraums ausmessen, damit das Teil auch drunter passt.
Für den wichtigen Krimskrams im Regal lassen sich große Konservendosen anmalen und bekleben. Wichtig: es gibt auch Dosenöffner, die keine scharfen Kanten hinterlassen.
Leere Schuhkartons kosten auch nichts und lassen sich ebenfalls schön gestalten: Geschenkpapier, Stoffe, Farbe, Knöpfe, Glitzerstein, Muscheln, Fotos, Bilder aus Zeitschriften.
Für älteren Kindern: große Schraubgläser (z. B. Apfelmus). Ein Muster vom Inhalt auf den Deckel kleben und beides in einer Farbe (Acryl) anmalen und füllen: Gummitiere, Murmeln, Haarspangen, Schminke etc.