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Wie statte ich meine Küche zur Weihnachtszeit aus?

Man kann es sich noch so oft vornehmen, sich dieses Jahr nicht stressen zu lassen – an irgendeinem Punkt artet die Weihnachtszeit dann doch jedes Mal in Hektik aus.

Ob am 23. immer noch längst bestellte Geschenke fehlen, der Tannenbaum schon vor Heiligabend seine Nadeln verliert, die Verwandten nörgeln, die Plätzchen anbrennen oder die Gans zum großen Weihnachtsessen einfach nicht fertig werden will – wenn alles perfekt sein soll, sind Probleme vorprogrammiert. Gerade in der Küche geht es vor dem großen Fest häufig turbulent zu. Deshalb haben wir dir heute einige hilfreiche Tipps mitgebracht, wie du mit einer durchdachten Planung sowie der richtigen Ausstattung den drohenden Stress minimieren und deine Küche perfekt auf die Weihnachtsfeiertage vorbereiten kannst.

Verlässliche und gut funktionierende Geräte

Ganz egal, ob ein Fünf-Gänge-Menü, der opulente Gänsebraten oder einfach Würstchen mit Kartoffelsalat auf dem weihnachtlichen Speiseplan stehen – die Küchengeräte müssen perfekt funktionieren, damit das Essen pünktlich, heiß und lecker auf den Tisch kommt. Deshalb solltest du mindestens eine Woche vor dem Fest kurz prüfen, ob alle benötigten Herdplatten sowie der Backofen, die Mikrowelle, der Mixer oder was auch immer du für dein Festmahl benötigst, einwandfrei funktionieren. Außerdem solltest du sicher gehen, dass der Platz und die Geräte in deiner Küche auch wirklich ausreichen für das, was du vorhast. Es lohnt sich also, im Geiste vorher das Menü und sämtliche Zubereitungsschritte durchzugehen und notfalls noch irgendwo eine Kochplatte oder einen Stabmixer auszuleihen, bevor an Heiligabend das große Drama seinen Lauf nimmt.

Ausreichend Platz

Neben perfekt funktionierenden Geräten ist ausreichend Arbeitsplatz das A und O beim Kochen eines so wichtigen Festmahls. Es ist also durchaus empfehlenswert, die Küche in der Woche vor Weihnachten mal so richtig gründlich aufzuräumen und Platz auf den Arbeitsflächen und Tischen zu schaffen. Hast du das Gefühl, nicht genügend Fläche zur Verfügung zu haben, spricht nichts dagegen, kreativ zu werden und zum Beispiel mit einem Beistelltisch oder ähnlichem „anzubauen“.

Zutaten in greifbarer Nähe

Es versteht sich von selbst, dass man die Zutatenliste des Festmahls nicht erst am Tag vor Heiligabend durchgeht, um dann panisch festzustellen, dass die Hälfte fehlt und einige spezielle Dinge wohl auch nicht mehr rechtzeitig aufzutreiben sind. Gute Planung und Vorbereitung sind auch hier das A und O. Kaufe also rechtzeitig ein und sorge dann dafür, dass du zum Startschuss alles optimal vorbereitet in greifbarer Nähe hast. Heißt: Am besten Mehl, Zucker, Salz etc. schon aus der Verpackung nehmen und in praktische Behälter füllen, die Gewürze nicht in der hintersten Ecke des Schrankes lassen, bis du sie brauchst, und bei frischen Küchenkräutern sicher stellen, dass sie bis zu ihrem Einsatz genug Wasser und Licht abbekommen und nicht vertrocknen.

Alles für den gedeckten Tisch

Während die Küche sicherlich für die Zeit der Vorbereitung der wichtigste Raum des vorweihnachtlichen Hauses ist, steht später das Esszimmer im Fokus. Ein schön und vollständig gedeckter Tisch gehört ebenso zur Vorbereitung des Festmahls wie das Kochen selbst. Deshalb sollte man auch hier rechtzeitig den Bestand überprüfen und notfalls ergänzen. Nichts ist peinlicher, als kurz bevor die Gäste kommen, festzustellen, dass man eine Gabel zu wenig oder nicht genügend Weingläser hat. Darüber hinaus sollte natürlich alles ordentlich und sauber sein – und auch die Tischdeko spielt an Weihnachten eine wichtige Rolle. Am besten deckt und schmückt man den Tisch bereits am Tag zuvor, sodass an Heiligabend selbst dieser Punkt schon mal abgehakt ist.

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