Ein Raum, zwei Funktionen - so schaffen sie eine gelungene Kombination aus Arbeits- und Gästezimmer

Ein Raum, zwei Funktionen – so schaffen sie eine gelungene Kombination aus Arbeits- und Gästezimmer

Nie war das Arbeiten im Homeoffice so populär wie in letzter Zeit. Und es ist davon auszugehen, dass diese Form des Arbeitens auch in den kommenden Jahren bestehen bleibt. Doch von zuhause aus zu arbeiten, bedeutet auch, Platz dafür zu schaffen. Eine der häufigsten Raumkombinationen dürfte deshalb das Arbeits- und Gästezimmer sein. Wie lassen sich zwei so unterschiedliche Nutzweisen in einem Raum vereinen? Wir haben einige Tipps für Sie gesammelt.

Das richtige Farbkonzept finden

Die Entscheidungen reichen von passenden Matratzen, über multifunktionale Möbel bis hin zur ausgewählten Dekoration. Die richtige Matratzengröße, wie zum Beispiel eine Matratze 160×200, ist ebenfalls wichtig. Wer sich von Anfang an ein stimmiges Konzept zurechtlegt, verliert beim Einrichten nicht den Überblick.

Die Herausforderung besteht darin, die unterschiedlichen Ansprüche, die an die jeweiligen Zimmer gestellt werden, harmonisch miteinander in Einklang zu bringen. Eine ruhige, optisch ansprechende Umgebung hat direkte Auswirkungen auf Konzentration und Entspannung. Gelingen kann der Einklang mithilfe einer Farbauswahl, die mit natürlichen Tönen spielt. Farben wie weiß oder beige lassen sich hervorragend mit bunten Dekorelementen kombinieren. Außerdem sind sie zeitlos und lassen den Raum größer wirken.

Helle Möbel erscheinen offen, während dunkle Möbel den Raum eher drücken. Natürlich hängt diese Wirkung von der Größe des Zimmers und der Größe und Anzahl der Fenster ab. Ein großer, von natürlichem Licht durchfluteter Raum wirkt durch dunkle Möbel nicht gleich klein und beengt. Ein Zimmer mit vielen Dachschrägen freut sich über helles Interior.

Komfort für die Gäste

Wer Übernachtungsgäste empfängt, möchte ihnen selbstverständlich ein komfortables Bett, und bequeme Matratzen, anbieten.

Eine 160×200 Matratze bietet ausreichend Platz für zwei Gäste und nimmt nicht gleich den ganzen Raum ein. Ein Bett in dieser Größe wird in Fachkreisen als Queensize-Bett bezeichnet und ist auch in stylischen Hotels beliebt. Hotelzimmer sind übrigens ebenfalls eine gute Inspirationsquelle. Dort wird auf kleinem Raum mit Farbkontrasten, Spiegeln und cleveren Stauraumlösungen gearbeitet, um einen gemütlichen und funktionalen Rückzugsort zu schaffen.

Wer kein Platz für ein großes Bett und eine 160×200 Matratze hat, kann auf eine ausziehbare Couch zurückgreifen. Wenn kein Gästebett benötigt wird, lassen sich auf ihr hervorragend Mittagspausen verbringen. Auch sogenannte Tagesbetten mit zwei Matratzen, die man bei Bedarf ausziehen kann, sind eine beliebte Lösung für Gästezimmer.

Stauraum schaffen

Stauraum ist das Schlüsselwort. Ob für Unterlagen, alltägliche Gebrauchsgegenstände oder die Utensilien der Gäste, Stauraum wird immer benötigt. Wer nicht gerade in einem Minimalismus-Haushalt lebt, kennt den chronischen Platzmangel.

Ein multifunktionales Zimmer bedeutet dabei eine besondere Herausforderung. Es soll nicht zu voll wirken, man möchte alles wiederfinden und die Optik darf nicht zu kurz kommen.

Es gibt Möbel, die den Stauraum gleich mitbringen. Beispielsweise gibt es eine große Auswahl an Bettkästen, die unter den Matratzen über integrierte Schubladen verfügen. Der ideale Ort für Bettwäsche, Handtücher oder die saisonale Garderobe.

Wer ein ruhiges Gesamtbild wahren möchte, entscheidet sich für geschlossene Schränke, in denen Unterlagen und Arbeitsmaterial verschwinden. Je nach Raumgröße können Schränke auch als Raumtrenner fungieren. Eine Alternative, mit der sich der Raum ebenfalls in zwei Zonen aufteilen lässt, ist ein Teppich.

Wer nicht viel Platz für große Schränke hat, kann Ordner, Boxen und Schubfächer in die Dekoration integrieren und so ein stimmiges Bild schaffen. Inspiration dazu findet man beispielsweise auf Pinterest.

Weitere praktische Tipps für das perfekte Gäste- und Arbeitszimmer

Für die Gäste steht eine Matratze 160×200 bereit, doch wie siehts mit der Größe des Arbeitsbereiches aus? Wer den Schreibtisch nicht ständig braucht, kann sich für ein einklappbares Modell entscheiden. Wer jedoch mehr als einmal die Woche im Homeoffice arbeitet, sollte in seinen Arbeitsplatz investieren. Ausreichend Platz für Unterlagen, Computer und andere wichtige Arbeitsmaterialien und ein Stuhl, der eine optimale ergonomische Haltung unterstützt, sind dabei am wichtigsten. Glücklicherweise gibt es Möbel, die ergonomisches Arbeiten ermöglichen, heute auch in stylischen Versionen.

Eine stimmige Deko vervollständigt jedes Zimmer. Pflanzen, Bilder, Bücher – erlaubt ist, was gefällt. Ein persönlicher Touch wirkt einladend auf Gäste und beflügelt während der Arbeitszeit.