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Vom Kassenbuch bis zur Finanzsoftware: So behältst du deine Familienfinanzen im Griff

Neben einigen Mehrbelastungen für Familien, beispielsweise durch Änderungen beim Eltern- und Betreuungsgeld oder durch die Umwandlung zahlreicher Versicherungs-verträge in sogenannte „Unisex Policen“, verspricht das Jahr 2013 gerade für Geringverdiener auch einige finanzielle Vorteile. So gilt beispielsweise seit Beginn dieses Jahres ein erhöhter Satz des Arbeitlosengeld 2 für Personen, die in einer Partnerschaft leben. Die Praxisgebühr wurde ersatzlos gestrichen und die Rentenver-sicherungsbeiträge sanken zum 01. Januar einheitlich von 19,6 auf 18,3 Prozent. Trotz eines allgemein recht hohen Lebensstandards haben etliche deutsche Familien noch immer Probleme, ihre privaten Finanzen in den Griff zu bekommen. Eine langfristige Planung von Anschaffungen oder gar ein Haushaltsbuch? Fehlanzeige! Am Ende ist mehr Monat als Geld übrig. Laufende Kredite oder Ausgaben können dann unter Umständen nicht mehr bedient werden.

Mit einem Haushalts- oder Kassenbuch der Familienpleite rechtzeitig gegensteuern!

Ganz wichtig ist zuerst einmal ein umfassender Überblick über die gesamte familiäre Finanzsituation. Niemand wird sämtliche Einnahmen, regelmäßig und unregelmäßig wiederkehrende Ausgaben, im Kopf haben. Hier kann ein handelsübliches Kassen- bzw. Haushaltsbuch wertvolle Hilfe leisten. Die wichtigsten Ein- und Ausgabeposten, welche innerhalb eines durchschnittlichen Haushaltes anfallen, sind hier schon vorgegeben und brauchen nur noch um den entsprechend konkreten Betrag ergänzt werden. Außerdem besteht genügend Platz für individuelle Eintragungen. Zugegeben: Hier ist nicht nur jede Menge Selbstdisziplin, sondern auch einiges an Rechenarbeit notwendig. Schließlich bringt ein Haushaltbuch nur dann etwas, wenn es regelmäßig und über einen langen Zeitraum hinweg geführt wird.

Bequemer wird es mit einer passenden Finanzsoftware

Wer der Meinung ist, eine professionelle Finanzsoftware wie Quicken wäre nur etwas für Unternehmen, der irrt sich gewaltig. Es gibt inzwischen bestens durchdachte Produkte, die speziell für private Haushalte entwickelt wurden. Im Grunde genommen funktionieren sie ähnlich, wie ein Kassenbuch aus Papier. Zusätzlich nehmen sie jedoch dem Nutzer viele lästige Arbeiten, wie beispielsweise die gesamte Rechnerei oder das Einpflegen aktueller gesetzlicher Regelungen ab. Schluss mit Bergen von Zetteln, Quittungen und Belegen! Moderne Finanz-Programme für den privaten Gebrauch lassen sich in aller Regel ohne jegliche Fachkenntnis, sondern intuitiv bedienen. Sofort nach Eingabe der Beträge seht ihr euren aktuellen Finanzstand.

Elektronisches Haushaltsbuch mit zahlreichen Zusatzfunktionen

Neben der aktuellen Übersicht über die persönlichen Einnahmen und Ausgaben bietet eine umfangreiche Funktionspalette noch viele bequeme Finessen. Sicheres Homebanking ist direkt über die private Finanzsoftware ebenso möglich wie eine detaillierte Finanzanalyse. So erkennt der „Finanzchef der Familie“ auf einen Blick, an welcher Stelle sich Geld einsparen lässt. Dabei ist die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen. Experten arbeiten bereits daran, dass sich beispielsweise mit einem Smartphone abfotografierte Belege ohne Umwege in das Finanzsoftware System einpflegen lassen.