Jede werdende Mutter hat Anspruch auf Elternzeit. Diese kann bis zu zwei Jahre betragen und wird 12 Monate lang vom Staat vergütet: Die Höhe des Elterngeldes richtet sich nach dem Nettoeinkommen und beläuft sich auf mindestens 300 Euro und maximal 1.800 Euro. Da bleibt es kaum verwunderlich, dass so viele Frauen während der Auszeit einer Nebenbeschäftigung nachgehen. Aber dürfen sie das auch?
Jobben während der Elternzeit
Tatsächlich ist es erlaubt, während der Elternzeit einen Nebenjob auszuüben. Allerdings dürfen frischgebackene Mütter nicht mehr als 30 Stunden pro Woche arbeiten, sonst wird das Elterngeld (67 % des Nettoeinkommens) gekürzt oder ganz gestrichen. Anbieten würde sich also beispielsweise ein Minijob, der zu Hause am Computer ausgeübt werden kann, damit der Nachwuchs durch die zusätzliche Arbeit nicht vernachlässigt wird. Unter http://www.heimarbeitsjobs.de/ findet ihr deshalb eine große Auswahl passender Nebenjobs, die für Mütter in Elternzeit wie gemacht sind. Vorher verraten wir euch aber noch, was ihr über die Verdienstmöglichkeiten wissen müsst.
Wie viel darf in Elternzeit verdient werden?
Im Prinzip können Frauen in Elternzeit so viel Geld dazu verdienen, wie sie möchten – jedoch wird der Nebenverdienst auf das Elterngeld angerechnet. Sprich, wer in den 30 Stunden Unsummen verdient, muss mit hohen Abzügen rechnen, was natürlich nicht Sinn der Sache ist. Daher sollte das zusätzlich verdiente Geld nicht mehr als 500 Euro betragen. Um euch zu demonstrieren, wie viel Geld am Ende des Monats überbleibt, zeigen wir euch ein kurzes Rechenbeispiel auf:
Gehen wir davon aus, dass eine Mutter 1.200 Euro netto verdient, dann erhält sie ein Elterngeld in Höhe von 804 Euro (monatlich). Verdient sie in der Elternzeit 500 Euro in Heimarbeit dazu, sinkt der Betrag des Elterngeldes auf 469 Euro runter. Denn 1.200 minus 500 sind 700 – und 67 % Elterngeld davon sind 469. Zusammen mit den 500 Euro ergibt sich eine Summe von 969 Euro statt der anfänglichen 804 Euro.
Unterm Strich kann man also sagen, dass der Nebenverdienst die Finanzen aufbessert, wenn auch nur um einen recht kleinen Betrag (ca. 160 Euro). Aber wie sagt man doch so schön: wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert. Also schlagt zu, wenn sich euch die Möglichkeit bietet!