die gefahr surft mit durchs netz

Die Gefahr surft mit durchs Netz!

Bilde dir deine Meinung!
Schüler-, Mein-, und StudiVz, MySpace, Twitter und allen vorab Facebook, sind soziale Netzwerke, in denen Kontakt zu Freunden oder Bekannten  aufgenommen werden kann. Viele Eltern fürchten besonders die  Anwendung von ihren Kindern aus Datenschutzgründen und der Anonymität, hinter der sich die User auf diesen Portalen verstecken können.

Zukunftsschädigend?

Auch wenn der Account von Twitter, MySpace oder ähnlichen Seiten gelöscht wurde und somit das Onlineprofil entfernt ist, denken viele: alle angegebenen Daten werden immer im Internet zu finden sein. Das könnte bei Bewerbungen die Wahrscheinlichkeit angenommen zu werden erheblich senken, da auf Grund von möglichen belastenden Videos oder Bildern der Arbeitgeber die Zusammenarbeit verweigern wollen könnte.
Bei manchen unsicheren Seiten kann dies tatsächlich passieren, sodass das Profilfoto oder Videos im Internet kursieren ohne das Wissen des Urhebers.
Normalerweise jedoch werden mit der Löschung des Accounts auch jegliche Dateien, die Sie über sich preisgegeben hatten, gelöscht und sind ab dann für niemanden mehr darauf zurückzugreifen.
Falls die Angst dennoch zu groß ist, gibt es einfache Tipps die dir helfen können:

  • Gebe nicht deinen echten Namen an,  sondern vertausche oder lasse Buchstaben aus
  • dein Profilbild sollte kein Partyfoto sein und dich in gutem Licht darstellen
  • Gebe nicht zu viel über dich preis, d.h. fülle nicht alle Informationsfelder aus
  • Wenn man aber ein vollständiges Profil haben will, auf jeden Fall wahrheitsgemäße Informationen angeben
  • Richte differenziert deine Freundelisten ein, sodass du nach Geschäfts- und Freizeitkontakten ordnen kannst. So kann auch verhindert werden, dass Fotos für z.B. Kollegen sichtbar werden

Cybermobbing:

fotolia 29866456Weitere Ängste haben viele Elternteile auf Grund der Onlinemobbingberichte, die jeden Tag Kinder & Jugendliche belasten. Die Zahl von Cybermobbing ist natürlich in den letzten Jahren gestiegen, das ist jedoch nur logisch, da der Internetumgang in den letzten Jahren auch enorm zugenommen hat.
Viele Jugendliche verstecken sich hinter erfundenen Namen und versuchen so Bekannte oder Schulkameraden öffentlich zu demütigen oder zu diskriminieren.
Aus eigener Erfahrung weiß ich jedoch, dass das Thema Cybermobbing fast nur im Alter zwischen 11-14 eine große Rolle spielt. Wenn in der selbsterbauten virtuellen Welt der Jugendlichen etwas zusammenstürzt, d.h. sie öffentlich „gemobbt“ werden, hat es oftmals größere Ausmaße auf die Persönlichkeit dessen, als wenn in Realität eine Klassenkameradin sagt, dass ihr ihre Schuhe nicht gefallen. So ist es aber generell im jungen Alter; wenn man jung ist, ist alles direkt der Weltuntergang, und später sieht man es nicht mehr als erwähnenswert an.
Soziale Internetportale sind wichtig für die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen, und obwohl das Mobbing dort eine unangenehme Tätigkeit ist, welches Erschreckenderweise oft aus purer Langeweile heraus entsteht, gibt es genug Schutzsanktionen für unbekannte User, die gegen die Regeln von Onlineportalen verstoßen. Diese können nämlich Verwarnungen bekommen, entsprechende Einträge können gelöscht, oder der User selber entfernt werden.
Je älter die Jugendlichen werden, desto mehr werden vor allem anonyme User mit Cybermobbingversuchen mit Humor genommen. Die Wenigsten werden noch wahrgenommen und es wird wenig Interesse an ihnen gezeigt. Oft machen sich auch andere User einer Website stark für das „Opfer“ eines Mobbingversuches, da eigentlich alle Nutzer eines Onlineportales nur kommunizieren wollen und Mobbing für überflüssig und störend empfinden.
Um all das aber erst gar nicht zu ermöglichen, sollte ein User einer solchen Webside sich beim Akzeptieren der Freundeanfrage eines Unbekannten schon überlegen, ob er ihn wirklich kennt – denn die Faustregeln bei jeglichen Internetportalen lautet: nur hinzufügen, wen du persönlich kennst!

Registrieren um dazuzugehören

Members only

Eine Studie hat bewiesen, dass es heute genauso wichtig für Jugendliche ist auf einem Onlineportal angemeldet zu sein um mitreden zu können, wie früher den neusten Kinofilm gesehen zu haben. Der Gruppenzwang und das Streben nach Dazugehörigkeit beeinflusst natürlich die Nutzung von Onlinenetzwerken, jedoch genauso wie ein neuer Film, ein gutes Buch oder auch verschiedene Freizeitaktivitäten. Kinder und Jugendliche finden immer etwas, worüber sie sich austauschen und leider auch andere ausschließen können. Jugendliche die klar zu ihrer Abneigung gegenüber sozialen Netzwerken stehen, werden sich vielleicht nicht mit Facebook-Freaks anfreunden, aber ausgegrenzt werden sie auch nicht.

PREIGEBEN 01

  • für Erwachsene gibt es kein wirkliches Druckmittel einen Onlineportal- Account anzufertigen, dennoch werden in den meisten Firmen z.B. Facebook-Seiten und darauf Veranstaltungen errichtet, einfach um Publicity zu machen. Denn dafür sind diese Netzwerke und das Internet ja schließlich da: um der Welt etwas von sich zu zeigen!

Die größten Vorteile:

I like bunt

  • Besonders Facebook ist dafür bekannt, dass es weltweit vorhanden ist und somit Kontakt zu Urlaubsbekanntschaften oder Geschäftspartnern von anderen Kontinenten mit wenigen Klicks aufgenommen werden kann.
  • Informationen werden schnell ausgetauscht und Bilder oder Links können in Sekundenschnelle für eine Gruppe von Menschen sichtbar werden.
  • Die Computerbedienung und Internetnutzung wird durch Onlineportale sehr gesteigert, sodass junge Menschen sehr gute Computerkentnisse aufweisen.
  • Obwohl die deutsche Sprache oft durch die schnellere und unkompliziertere „Chatsprache“  ersetzt wird,  werden bei ernsthaftigen Mitteilungen die sprachlichen Kenntnisse geschult und verbessert. Soziale Onlineportale sind auf Grund der Kommunikation, für die sie stehen, vor allem hilfreich in einer Welt in der nur noch auf dem Bildschirm geschrieben und kommuniziert wird.
  • Auch wenn viele denken, dass „Kinder“ nicht zu früh einen Account besitzen sollten, ist er dennoch sehr hilfreich für die Entwicklung des Kindes, solange die sich die Nutzung in Grenzen hält.