Die 5 besten Lernmethoden

Die 5 besten Lernmethoden

Hast Du manchmal auch Probleme Dir wichtige Informationen zu merken oder dich zu konzentrieren? Die Probleme kennen wir auch. Deshalb haben wir für Dich die 5 besten Lernmethoden zusammengestellt um deinen Alltag zu erleichtern.

 

1. Die Vorbereitung ist das A und O
Jeder kennt das Problem; Du möchtest für eine Prüfung oder einen Test lernen und ständig vibriert das Handy oder man bleibt in den kleinen Pausen zwischendurch zu lange am Handy. Das kannst Du verhindern, indem du von vorne herein das Handy in einen anderen Raum legst und es stumm schaltest. Genauso wie den Fernseher oder das Radio, um alle möglichen Störungen in Deinem Umfeld zu entfernen.

 

2. Setze Dir ein Lernziel und Plane den Prozess
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Deshalb ist es wichtig sich klare Ziele zu setzen und den Weg zum Ziel zu planen. Schaue Dir an was Du erreichen möchtest und schau welche Aufgaben oder Themen am wichtigsten sind.

Überlege Dir bis zu welchem Termin Du was erledigt oder gelernt haben möchtest. Teile Dir die Zeit so ein, dass Du früh genug startest und nicht kurz vor der Frist in Zeitdruck gerätst.

Plane Deine Themen in Blöcken, sodass du immer nur ein Thema vor Dir liegen hast und dich konzentriert damit beschäftigst. Am besten legst Du alles andere beiseite und befreist Dich gedanklich von allen anderen Themen. Nimm Dir für jedes Thema eine Zeit von 10 – 30 Minuten um Dich in das Thema einzufinden.

 

3. Quantität ist nicht immer Qualität!
Das kurzfristige Auswendiglernen von Fakten, Formeln, Wissen etc. zeitnah vor einer Prüfung oder einem Test, die man kurz danach wieder vergisst, kann zwar beim Bestehen der Prüfung helfen, ist allerdings kontraproduktiv für den langfristigen Lerneffekt. Da lediglich das Kurzzeitgedächtnis beansprucht wird und nahezu nichts des vermeintlich Gelernten im Langzeitgedächtnis hängen bleibt. Vor allem um langfristige Lernziele zu erreichen hilft Dir das permanente Wiederholen des Lernmaterials.

 

4. Mindmaps, die Cornell Methode und Co.
Damit Du Dir einen groben Überblick über ein Thema machen kannst, hilft es eine Mindmap zu erstellen in der Du alle wichtigen Begriffe und Zusammenhänge niederschreibst. Das Prinzip kannst Du am Anfang und auch am Ende des Lernprozesses anwenden. Eine Mindmap hilft Dir bei dem ersten Entwurf deiner Gedanken, dem Verknüpfen von Unterthemen und dabei das Thema besser zu verstehen. Du kannst einfach darauf losschreiben und gleichzeitig Ideen, Themen, Aspekte und Argumente sammeln. Dabei werden die Oberthemen mittig auf dem Blatt platziert und Unterpunkte außen um die dazugehörigen Themen gruppiert. Durch verschiedene Farben kannst Du Dir deine Themengliederung auch farblich besser kenntlich machen.

 

Mit der Cornell Methode kannst Du effektiv Informationen auf einem Blatt zusammenfassen. Für diese Methode reichen ein Stift und ein Blatt Papier. Du gehst wie folgt vor:

  • Im unteren Viertel lässt Du vom Rand aus etwa fünf Zentimeter Platz und ziehst eine Linie.
  • Oberhalb der bereits gezeichneten Linie ziehst Du einen senkrechten Strich und trennst so etwa ein Drittel von der linken Seite ab. So entsteht links etwa eine sechs Zentimeter breite Spalte.

In die linke Spalte schreibst Du Schlüsselwörter und Fachbegriffe, die dann in der rechten Spalte genauer erläutert werden. Dort werden alle wichtigen Informationen, Zusammenhänge, Grafiken und Diagramme erfasst. Im unteren Drittel fasst du den gesamten Lerninhalt zusammen. Dabei kannst Du Dir die Frage stellen: „wie würde ich das Thema einer anderen Person erklären?“.

 

Bist Du kreativ und magst es Dinge durch Zeichnungen zu visualisieren? Dann ist die Sketchnote Methode perfekt für Dich. Für diese Methode musst Du allerdings kein Künstler sein. Hierbei geht es darum den Lerninhalt durch Zeichnungen oder auch mit Symbolen kreativ darzustellen und dadurch Zusammenhänge abzubilden. Die Kombination aus Text und bildlichen Elementen hilft dem Gehirn und sorgt dafür, dass wir uns besser an das Gelernte erinnern können.

 

5. Zusammenfassung statt Spickzettel
Je umfangreicher die Recherche und das Lernthema, desto unübersichtlicher werden die Lernzettel. Damit Du am Ende des Lernens nicht vor einem Berg von Notizen sitzt, hilft es sich Zusammenfassungen mit den wichtigsten Fakten zu schreiben. Dabei solltest Du darauf achten den Stoff in Deinen eigenen Worten wiederzugeben. So vertiefst du das Gelernte erneut und kannst im Weiteren mit diesem Zettel den Lerninhalt wiederholen.