Frau arbeitet im Homeoffice

Bürobedarf für das Homeoffice: Diese Dinge sind ein Muss

Auch nach der Corona-Pandemie werden viele Menschen häufiger im Homeoffice arbeiten. Da wird es Zeit, sich um die richtige Ausstattung Gedanken zu machen.

Für viele Frauen wird ein Traum wahr

Über viele Jahre hatten sich die deutschen Arbeitgeber mit Händen und Füßen gegen Heimarbeit gewehrt. Sie fürchteten Kontrollverlust und geringere Produktivität. Dann wurden sie von der Corona-Pandemie dazu gezwungen und siehe da: Das Homeoffice wirkte sich sogar positiv auf die Produktivität aus. Nach einem Jahr Pandemie steht mittlerweile fest, dass viele Arbeitgeber ihren Mitarbeitern dauerhaft die Arbeit von Zuhause aus ermöglichen wollen.
Auch wenn das Homeoffice nicht für jede Frau geeignet ist, gibt es doch sehr viele, die diese Lösung begrüßen. Du kannst Dir die Arbeitszeit meist flexibler einteilen, sodass mehr Zeit für die Kinder und den Haushalt bleibt und die tägliche nervige Pendelei zum Arbeitsplatz entfällt. Allerdings kann eine dauerhafte produktive Arbeit im Homeoffice nur funktionieren, wenn der Arbeitsplatz entsprechend eingerichtet ist.

 

Homeoffice richtig ausstatten

Ein leistungsstarker Laptop oder PC samt stabiler Internetverbindung ist natürlich die wichtigste Grundvoraussetzung. In der Regel solltest Du einen Laptop von Deiner Firma gestellt bekommen, über den Du dich per VPN verschlüsselt in das Firmennetzwerk einloggen kannst. Über ein gutes Headset kommunizierst Du mit Kollegen per Videochat und Kunden per Telefon. Daneben kommen Arbeitgeber auch meist für einen hochwertigen Schreibtisch und Schreibtischstuhl im Homeoffice auf.
Der Teufel steckt oft im Detail, das heißt, in den vielen kleinen Bürohilfsmitteln, die Dir am Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Hier kann es sinnvoll sein, mit dem Chef zu sprechen und nach der Kostenerstattung für typische Bürogeräte fragen. Dazu gehören zum Beispiel ein Drucker samt Papier und Tinte (oder Laserkartusche), Laminiergeräte für Dokumente und die zugehörige Folie, Aktenordner und Etikettendrucker und vieles mehr. Brauchst Du diese Dinge fast täglich, sollte der Arbeitgeber Dir die Kosten für den Kauf dieser Geräte und des Verbrauchsmaterials erstatten. Wenn Du nur ab und zu etwas laminierst, kannst Du dies auch erledigen, wenn Du sporadisch im Büro arbeitest.

 

Homeoffice ist kein Dauerzustand

Dies ist ein Aspekt, der bei der Debatte gerne vergessen wird: Homeoffice ist keine permanente Verbannung in die eigenen vier Wände. Weit üblicher ist es, dass Du jede Woche oder alle zwei Wochen ins Büro fährst, um an Meetings teilzunehmen und Dich mit Kollegen auszutauschen. Oft wird der Kontakt dadurch noch intensiver und herzlicher, weil jede Begegnung wieder wichtig ist und geschätzt wird.