Home Office - 10 Tipps für entspanntes Arbeiten zuhause

Home Office – 10 Tipps für entspanntes Arbeiten zuhause

Es gibt eine Zeit vor, eine Zeit mit und eine Zeit nach Covid (hoffentlich!).

Wie viele Bilder wurden uns in der Zeit davor vor Augen geführt von glücklich strahlenden Menschen, die am Strand in der Hängematte und mit Laptop spielend Arbeit und Urlaub unter einen Hut bringen? Man hätte platzen können vor Neid! Auch wenn eigentlich klar war, dass es sich um Märchen, um für die meisten eher unrealistische Wunschträume handelte. Außerdem: wenn plötzlich alle mit Laptop am Strand arbeiteten – wie ginge es dann wohl an diesen Stränden zu?? Hat sich das schon einmal jemand überlegt?

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Home Office – Wunsch und Realität

Aber der Traum, nicht jeden Morgen und Abend im Stau stehen oder im überfüllten „Öffi“ fahren müssen, die Zeit für den Weg zur Arbeit für etwas Besseres nutzen können, erschien schon weit machbarer und auch berechtigter! Zumindest als Nichtselbständiger oder Nichtfreiberufler. Auch hier konnte man sich gegen einen leichten Anflug von Neid nicht immer wehren, denn man hegte insgeheim doch den leisten Verdacht, dass es mit der Pünktlichkeit und der Disziplin nicht ganz so streng hergehe bei denen, die zuhause arbeiten, und – insbesondere in Präsenz von nicht besonders sympathischen Kollegen und lautem Ambiente – dass das Home Office ein nahezu paradiesischer Ort des Friedens und der Ruhe sei.

Nun ja … das war vor Covid.

Vor einem Jahr mussten viele Arbeitnehmer in der Zeit mit Covid unerwartet, zwangsweise und auch noch sehr schnell auf Home Office umschwenken – und erkennen, dass es gar nicht so einfach ist, Arbeit und Freizeit auseinander zu halten, diszipliniert und konzentriert bei der Sache zu bleiben, sich durch den Partner/die Kinder (oder anderes) nicht ablenken zu lassen bzw. als Single nicht unter der Isolation zu leiden! Trotzdem zeigen verschiedene Studien, darunter auch eine des Standford Institute of Economic Policy Research, dass man im Home-Office um durchschnittlich 13% effektiver arbeitet als im Büro.

Aber wie geht das, wie lernt man das?

To-Do-Listen

Zum einen, indem man umsetzt, was viele von uns schon in den ersten Schultagen lernen: Erst die Arbeit, dann das Spiel. Oder, etwas positiver und weniger moralinsauer ausgedrückt: das Wichtigste zuerst! Eine To-Do-Liste gehört nicht umsonst mit zu den häufigsten Empfehlungen: schon das Schreiben einer To-Do-Liste verlangt danach, Prioritäten zu setzen, schafft also Klarheit und Überblick. Sie lässt sich Punkt für Punkt abarbeiten, am besten das Schwerste zuerst, danach die leichteren Dinge – und dann kommt das Beste: das Durchstreichen der erledigten Aufgaben! Studien besagen, dass dies Glückshormone freisetzt. Und (das wissen wir auch ohne Studie): der Kopf wird wieder frei für anderes. Möglichst nie wieder mehrere unerledigte Dinge parallel laufen lassen!

Den Tag strukturieren

Ganz wichtig und absolut unstrittig ist: man muss es schaffen, seinem Tag eine präzise Struktur zu geben. Also eine saubere Trennung von Arbeitszeit und Freizeit, was automatisch heißt, für Chef, Kollegen und Kunden zu festen und transparenten Zeiten erreichbar zu sein und die Arbeit möglichst nicht in die eigene Freizeit überschwappen zu lassen oder, schlimmer noch, miteinander zu vermischen! Also nicht eben mal schnell den Hund Gassi führen, die Mülltonne rausbringen oder nebenher schnell noch kochen (es brennt sowieso an!) – denn genau damit verliert man die Konzentration, die nachher erst mühsam wiederhergestellt werden muss. Pausen sind natürlich richtig und wichtig, sollten aber in der Regel nicht mehr Zeit beanspruchen als die im Büro übliche Tasse Kaffee. Und wenn Du Mittagspause machst, dann iss nicht, während Du am Bildschirm sitzt (Du kennst die Argumente dagegen).

Allein mit diesen ersten Maßnahmen schafft man schon gute Bedingungen für erfolgreiches Home Office.

Ergonomische Einrichtung

Neben schnellem Internet, das Du brauchst, solltest Du zusätzlich Du aber dafür sorgen, einen ausreichend großen, ergonomischen Arbeitsplatz zu haben. Küchen- oder Couchtisch sind für längeres Arbeiten am Bildschirm völlig ungeeignet. Ignorierst Du diese Regel, wirst Du es mit verspannten Muskeln am ganzen Körper und Müdigkeit bezahlen. Auch der Stuhl, die Beleuchtung und alles, was mit Ordnen und Ablage zu tun hat, müssen stimmen, in erster Linie, weil Du es Dir damit einfacher machst, und dann auch, weil es bei Video-Meetings einfach professioneller aussieht!

Bürokleidung tragen

Das leitet auch direkt über dazu, ob und wie man es sich im Home Office bequem macht. Auch wenn es erst einmal verlockend sein mag, sich m Bademantel oder in der bequemsten Jogginghose an die Arbeit zu machen – lasse sie im Schrank und ziehe Dich so ordentlich an, als ob Du ins Büro gingst. Es geht um die mentale Haltung dahinter – denn in der gewohnten korrekten Kleidung fürs Büro bist Du nachweislich effizienter und konzentrierter – was letzten Endes wiederum Dir selbst zugutekommt!

Die „normale“ Routine möglichst beibehalten

Überhaupt solltest Du Deinen bisherigen normalen Büroalltag maximal bei Dir zuhause nachgestalten. Gib den gewohnten Mittagsschwatz mit Deinen Lieblingskollegen nicht auf, schau „mal kurz“ im Büro bei den anderen vorbei, aber eben virtuell. Mit den technischen Mitteln, die uns allen heute zur Verfügung stehen, ist das alles kein Problem mehr, und Du verhinderst damit, dass Du Dich abkapselst oder versumpfst und/oder die Kollegen in die Isolierung gehen. Und abends machst Du, wenn Du ein eigenes Arbeitszimmer hast, die Tür wirklich hinter Dir zu, und wenn Du keines hast, dann wenigstens gedanklich, denn dann ist Feierabend, Freizeit, und die gehört Dir!

Soweit die Musts unter den Tipps. Nichts spricht aber dagegen, sich das Home Office etwas zu verschönern, und das, weil es jetzt ja geht, auch mit Ideen, die ansonsten im Büro vielleicht nicht so begeistert begrüßt worden wären.

Kleine Extras in Sachen gemütliches Ambiente

Wie wäre es mit einem schönen Raumduft zum Beispiel? Drogeriemärkte haben ja sogar im vollen Lockdown geöffnet, also wäre es vielleicht eine Idee, bei Douglas vorbeizuschauen und sich nach einem belebenden Duft wie etwa Lime Light oder Cedar Wood zu erkundigen? Den kannst Du dann uneingeschränkt genießen, keiner, der die Nase rümpft und fragt, was da so seltsam riecht …

Und weil es bei Douglas auch Deko- und Raumausstattungsartikel und sogar Möbel gibt, findest Du womöglich auch eine schöne neue Tischlampe für besseres Licht (z. B. von Butlers oder Galazzo), einen praktischen Beistelltisch in C-Form, um darauf Dein Hot + Cold Trinkglas abzustellen oder Deine neue henkellose Native-Tasse, die aus Portugal kommt (wo Du zur Zeit nicht hinfahren kannst) ein echtes Unikat und gleichzeitig auch noch mikrowellengeeignet ist.

Damit machst Du´s Dir in Deinem Home Office gemütlich, ohne Deine Konzentration, Deine Leistung und/oder Deine Lust am Arbeiten zu beeinträchtigen. Und wenn dann die Zeit nach Covid kommt, hast Du es immer noch gemütlich!