kinder betreuung

Betriebliche Einrichtungen

Kind und Job an einem Ort

Die Vorteile einer betrieblichen Einrichtung liegen klar auf der Hand: räumliche Nähe zum Arbeitsplatz, flexible bzw. an die Arbeitszeiten angepasste Betreuungszeit sowie günstige Beiträge.

Kann ein Unternehmen einen Betriebskindergarten beziehungsweise eine betriebsnahe Betreuungseinrichtung als Standortvorteil anbieten, hat es dadurch häufig bessere Chancen bei der Suche nach qualifizierten jungen Fachkräften. Außerdem wird der Wiedereinstieg bestehender Mitarbeiterinnen nach der Babypause erleichtert. Das führt zu einer gröeren Zufriedenheit bei den Arbeitnehmerinnen und zu einer stärkeren Bindung an das Unternehmen.

Der klassische Betriebskindergarten befindet sich auf dem Gelände eines Unternehmens und unterliegt dabei dessen alleiniger Verantwortung und Zuständigkeit. Das Unternehmen trägt die Kostendeckung für Basisfinanzierung, laufende Betriebskosten und Investitionen. Öffentliche Zuschüsse können nur dann gegeben werden, wenn ein Trägerverein gegründet wird und der Betriebskindergarten sich für „betriebsfremde“ Kinder des Stadtteilgebietes öffnet.

Auch das gemeinsame Projekt „Betriebskindergarten“ mehrerer Unternehmen, findet sich immer häufig in der Praxis. Die Vorteile liegen in der Verteilung der finanzieller Verantwortung. Die Unternehmen „kaufen“ somit entsprechend ihrem Bedarf ein festes Kontingent an Belegplätzen, die sie ihren ArbeitnehmerInnen anbieten können.

Nebenstehende Beispiele stellen erfolgreich umgesetzte oder noch in der Planung befindliche Projekte vor, bei denen Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen eine vorbildiche Möglichkeit der Kinderbetreuung bieten.