neuer holzanstrich

Tipps und Tricks

Streifenrolle

Streifen sind modern! Wer davon nicht genug bekommen möchte, kann ja die Wände seiner Wohnung in einer individuelle Streifenoptik kreieren. Für saubere Farbübergänge in einem gleichmäßigen Abstand, lohnt es sich, die Farbrolle entsprechen umzuarbeiten.

Zeichne hierfür auf der Rolle die gewünschten Streifen vor und schneide die Zwischenstücke(demnach jede zweite) vorsichtig mit einem Teppichmesser heraus. Fertig ist deine individuelle Streifenrolle.

Tapetenecken sauber abschneiden

Müssen beim Tapezieren überlappende Tapetenbahnen in Ecken oder Wandabschlüssen abgeschnitten werden, so wird es besonders sauber, wenn Du die die Tapete fest mit einem geraden Gegenstand andrückst und dann mit einem handelsüblichen Teppichmesser den Überstand abtrennst.

Kopfüber in Öl

Da Tapezieren und Streichen für die Hobbyhandwerker nicht zum täglichen Brot gehört, ist eine gebrauchs- und materialgerechte Lagerung von großer Bedeutung, um nicht bei jedem Einsatz neu zum Baumarkt laufen zu müssen.

Die Lagerung von Pinseln hat es in sich, denn oft verkleben die Haare, werden hart und der Pinsel unbrauchbar. Doch hier ein Tipp für eine optimale Lagerung und zugleich Pflege des benutzten Pinsels:

Nachdem Du den Pinsel mit Wasser – möglichst ohne Seife – gründlich gereinigt hast (bei Einsatz wasserlöslicher Farben und Lacke), schlage das Wasser kurz heraus und hänge den Pinsel kopfüber auf. Bereite dann ein längliches Glas vor, in welches Du ca. 2-3 cm hoch Lein- oder Pflanzenöl gibst.

In den Deckel wird ein großes Loch gebohrt, so dass der Stiel des Pinsels hindurchpasst. Anschließend fixierst Du den Deckel am Pinselstiel mit einem Gummiband und schraubst das Glas zu. So stecken die Haarspitzen des Pinsels im Öl, verkleben nicht und werden auch bei längerer Lagerung nicht spröde.

Kratzer weg mit ner Wallnussecke!

Sind beim Möbel verrücken oder Renovieren versehentlich hässliche Kratzer in deinen Holzmöbeln entstanden, so kannst Du diese mit einem einfachen Trick optisch beseitigen, indem Du den essbaren Teil einer Wallnuss in die Kratzer hineinreibst.
Die kleinen Nusspartikel setzen sich in die Kratzer und verschließen diese. Gleichzeitig wird das Holz geölt. Wenn Du die Stelle anschließend mit einem Tuch glänzend polierst, ist von dem kleinen Missgeschick nichts mehr zu sehen!

Bohrlöcher werden unsichtbar!

Klar, fast jede Handwerkerin weiß, dass unerwünschte Bohrlöcher mit Spachtelmasse wieder verschwinden. Anrühren, Reinfüllen, Verstreichen und Trocknen lassen!

Bei Raufasertapeten oder Putz ist es dagegen nicht so einfach, weil die Spachtelmasse glatt gestrichen wird und dadurch der Fleck im Muster zum negativer Blickpunkt wird.

Aber hier ein origineller und vor allem einfacher Trick:
Stopfe das Loch mit einer kleinen Portion Watte aus und streiche anschließend mit einem kleinen Pinsel und der entsprechenden Wandfarbe drüber. So wird die Oberflächenstruktur der Raufaser oder des Putzes nachgestellt und das Loch unsichtbar verstopft.