Ein schöner Teppich bringt neben dem dekorativen Aspekt vor allem Behaglichkeit und Wohlfühlatmosphäre in die Räume. Wer lange etwas von seinem Teppich haben möchte sollte unbedingt auf Qualität achten.
Dabei spielt die Teppichstärke eine wichtige Rolle. Außerdem kannst Du die Raumwirkung beeinflussen. Farbige Teppichböden beleben einen Raum, schmale Flure oder kleine Räume werden durch einen hellen Teppich optisch vergrößert.
Der Teppich hat einen praktischen Vorteil: Er wirkt isolierend. Der Wärmeverlust nach unten wird verringert. Interessanter Nebeneffekt: In einem Raum mit Teppichboden ist die Wärmeempfindung um etwa zwei Grad höher.
Bevor Du beginnst achte auf einen ebenen Untergrund ohne Kleberreste. Das Zimmer sollte vorab exakt ausgemessen werden, damit dir nachher nicht ein Stück fehlt. Entferne die Fußleisten und lager den ausgerollten Bodenbelag zum akklimatisieren einige Stunden dort, wo er später verlegt wird.
Teste den Schallschutz. Kann man trotz Teppich jeden Tritt hören, dann verwende zusätzlich eine Unterlage aus Kork.
1. Doppelseitiges Klebeband an der Wand und im Türbereich auf den Boden kleben (Abstand zur Wand ca. 3 cm).
2. Teppich ausrollen und an den Ecken einschneiden (spannt weniger).
3. Solange am Teppich ziehen, bis keine Falten mehr da sind.
4. In die Kanten drücken und mit einem Teppichmesser ordentlich abschneiden.
5. Das Schutzpapier vom Klebeband entfernen und den Teppich darauf festdrücken.
6. Fußleisten anschrauben.
7. Bei Übergängen (Tür) eine Übergangsschiene anbringen.
Unser Tipp:
Bei Nahtstellen einfach wieder zum bewährten doppelseitigen Klebeband greifen. Klebe zunächst die eine Bahn auf die Hälfte des Klebebandes, dann die zweite Bahn exakt auf die andere Hälfte. Andrücken und fertig.
