Ob Streifendesign, Retromuster, Kindermotive oder Erinnerungsfotos: Mustertapeten sind längst in die heimischen vier Wände zurückgekehrt. So vielfältig wie deine Muster sind auch deine Verarbeitungsweisen.
Tapezieren von Mustertapeten aus Papier und Vlies
Beim Tapezieren einer gemusterten Tapete ist Präzisionsarbeit gefragt. Papiertapeten neigen dazu, sich auszudehnen, was sich auf das Muster auswirken kann. Wird die Einweichzeit nicht exakt eingehalten, kann sich eine Bahn mehr ausdehnen als die andere und das Muster so mal größer, mal kleiner erscheinen. Damit die Muster der einzelnen Bahnen genau aneinander passen, werden die Bahnen mit etwas Überhang zugeschnitten. Die Länge dieses Überhangs heißt Rapport und ist mit einer Zentimeterzahl auf der Verpackung angegeben.
Beim Glattstreichen empfiehlt sich eine weiche Tapezierbürste, da manche Tapetenoberflächen Prägungen enthalten, die eine Walze beschädigen könnte.