Fünf Schritte für die perfekte Rasenkur im Frühjahr

Fünf Schritte für die perfekte Rasenkur im Frühjahr

Nach der kalten und nassen Jahreszeit ist der Rasen arg in Mitleidenschaft gezogen. Kahle Stellen, vermooste Flächen und gelbe Flecken haben sich im Garten breit gemacht. Jetzt ist es Zeit zu vertikutieren, düngen, mähen und ausbessern. Damit Dein Rasen wieder frisch aussieht haben wir hier 5 Tipps für Dich für das perfekte Grün in:

  • Im März düngen. Langzeitdünger mit einem hohen Stickstoffanteil fördern ein kräftiges Rasenwachstum. Allerdings solltest Du darauf achten, dass keine frostigen Nächte mehr zu erwarten sind.

 

  • Ende März mähen. Meist Ende März haben die Grashalme wieder eine Höhe von 7 Zentimeter erreicht und Du solltest Deinen Rasen mähen. Achtung beim 1. Schnitt! Nicht kürzer als vier bis 5 Zentimeter schneiden, denn sonst könntest Du die Wurzeln verletzen. Entferne die abgemähten Halme, damit der Rasen genug Sonne bekommt.

 

  • Sauerstoff für den Rasen. Hier hat sich das Vertikutieren bewährt, um die Sauerstoffversorgung der Rasenwurzeln anzukurbeln und die Unkrautbildung einzudämmen. Du solltest darauf achten, dass der Boden nicht all zu trocken ist. Im April/ Mai ist der beste Zeitpunkt zum Vertikutieren. Wenn Du danach den Rasen sprengst, tust Du Deinem Garten etwas besonders Gutes.

 

  • Nach dem Vertikutieren solltest Du Rasensand ausbringen. Hierfür eignet sich besonders reiner Quarzsand. So lockerst Du den Boden auf und die Wasserdurchlässigkeit wird verbessert.

 

  • Kahle Stellen ausbessern. Säe die kahlen Stellen mit frischem Rasensamen nach und betrete diese Stellen erst wieder, wenn sich die Grasnarbe geschlossen hat.

Natürlich muss der Rasen auch regelmäßig bewässert werden, damit er wachsen und gedeihen kann.

Um Wasser zu sparen und unsere Umwelt zu schonen, solltest Du aufgefangenes Regenwasser zum Bewässern nutzen und auch bei der Wahl des Düngers auf Bio-Qualität achten.  So steht Deinem grünen Rasen nichts mehr im Wege.