Dein Garten ist wunderbar angelegt, überall blühen wunderschöne Blumen, Bäume bieten Schatten und Dein Rasen macht Wimbledon alle Ehre … aber Du hast das Gefühl, dass etwas fehlt. Etwas, dass Deinem Garten noch mehr Charakter verleiht und an dem Du Dich das ganze Jahr über erfreuen kannst. Und hier kommen Gartenskulpturen ins Spiel.
Gartenskulpturen gibt es in allen erdenklichen Formen und Stilen
Je nach Deinem Geschmack und der Art des Gartens hast Du die Wahl zwischen unendlich vielen Stilen und Formen. Ist Dein Garten eher geradlinig und streng, würde sich eine moderne, vielleicht abstrakte Gartenskulptur gut machen. Ist Dein Garten hingegen verspielt und bunt, kommen möglicherweise ebenso verspielte Gartenskulpturen eher infrage.
Desweiteren hast Du die Qual der Wahl bei der Größe und dem Material. Bevorzugst Du eher eine kleine, unauffälligere Statue, die in einer stillen Ecke auf ihre Betrachtung wartet oder eine laute, auffällige Gartenskulptur in der Mitte der Rasenfläche? Alles ist erlaubt, alles hat seine Berechtigung.
Und wie sieht es mit dem Material Deiner neuen Gartenskulptur aus? Magst Du eher natürliche Materialien wie Stein oder Holz, liebst Du klassische Materialien wie Bronze oder Marmor oder möchtest Du auch hier einen modernen Akzent setzen und eine Skulptur in Kunststoff oder Edelstahl aufstellen? Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt.
Der ideale Standort
Den einen perfekten Standort gibt es nicht. Zu unterschiedlich sind die Grundrisse von Gärten und die persönlichen Vorlieben. Eine Skulptur kann toll neben einem Teich aussehen, als Übergang zwischen Terrasse und Garten, als Mittelpunkt des Rasens oder eben an einem versteckten Ort, an dem man die Statue nicht sofort sieht.
Ein Standort an dem Du die Gartenskulptur auch im Winter durch die Terrassentüren oder das Wohnzimmerfenster sehen kannst, macht natürlich besonders viel Freude, da Du sie ganzjährig erleben kannst.
Die richtige Beleuchtung
Bedenke beim Standort auch immer die richtige Beleuchtung – immerhin möchtest Du sicher auch abends und nachts den besten Blick auf Deine Skulptur haben. Wenn es sich nicht gerade um ein riesiges Objekt handelt, kannst Du einmal mehrere Stellen im Garten ausprobieren, um zu sehen, wo sie am besten wirkt. Erst, wenn Du den perfekten Ort gefunden hast, verlegst Du dann den benötigten Strom.
Bei der Beleuchtung selbst hast Du die Wahl zwischen einer dramatischen Hintergrundbeleuchtung, Strahlern, die die Kulisse von vorn oder oben ausleuchten und einer Beleuchtung der Konturen mit LED-Band. Auch hier kannst Du mehrere Versionen ausprobieren, bevor Du etwas fest installierst.
Auch farbige Beleuchtung kann unter Umständen sehr gut aussehen, wenn sie denn zum Objekt und zu Deinem Garten passt. Zu den Feiertagen an Ostern oder Weihnachten kannst du übrigens eine Skulptur auch in Deine Gartendekoration einbeziehen und so besondere Akzente setzen.
Du wirst die Veränderung spüren
Du wirst nach dem Aufstellen einer oder auch mehrerer Gartenskulpturen eine positive Veränderung in Deinem Garten bemerken. Irgendwie ist etwas da, das präsent ist und den Blick auf sich lenkt. Die Dreidimensionalität des Objektes ist zu spüren und wird Dir immer bewusst sein. Je größer das Objekt ist, desto stärker ist auch dieses Gefühl. Bei einer kleinen, dezenten Skulptur in einer Ecke des Gartens, wirst du die Präsenz natürlich weniger spüren.
Durch den Stil der Gartenskulpturen setzt Du eine Art Zeichen. Du drückst aus, für welchen Stil Du stehst und was Dir gefällt. Ist es eine abstrakte Form regt diese auch immer wieder zu Diskussionen mit Nachbarn oder Besuchern an, um was es sich denn wohl handeln könnte.
Fazit
Gartenskulpturen sind etwas Wunderbares. Sie können Leben in Deinen Garten bringen und die Fantasie anregen. Sie können ausdrucksstark oder dezent sein und auch dadurch etwas über Dich aussagen. Empfehlenswert ist wirklich ein Standort, von dem aus Du die Skulptur auch im Winter von Innen heraus sehen und genießen kannst. Die passende Beleuchtung rundet das Erlebnis noch weiter ab.