Schnittmusterpapier als Geschenkpapier verwenden

Meterweis` Weiß

Wer näht, der kennt es: Schnittmusterpapier. Feines, transparentes Papier, mit dem sich ganz einfach Schnittmuster aus den Modeheften kopieren lassen.

Ich nähe zwar viel, aber nix zum Anziehen und doch habe ich immer Schnittmusterpapier im Haus – damit lassen sich nämlich noch andere Dinge anstellen. Zum Beispiel ganz edel verpackte Geschenke – ganz in weiß samt Schleife ist immer chic! Oder Polsterpäckchen: einen Bogen zuerst zerknüllen und dann wieder grob glattstreichen, das Geschenk damit zwei-, dreimal einwickeln. Du kannst auch noch einen glatten Bogen drüberlegen. Damit ist der Inhalt auch gut geschützt. Und dann das Ganze mit bunten Wollfäden umwickeln. Aber so ganz reines Weiß provoziert auch die Kreativität: mit Washi Tape oder Masking Tape kannst du dich dabei richtig austoben.

Wenn du gerne Selbstgemachtes verschenkst, kannst du dein Werk auch effektvoll in der Schachtel in ein loses Papiernest legen oder damit einschlagen. Ob Marmeladengläser in einem Körbchen, ein selbstgestrickter Schal, Handgetöpfertes, oder filigrane Filzteile – die zarte Hülle lässt alles noch feiner und wertvoller wirken. Oft haben die Papierbögen allerdings lästige Falzkanten, dann sehen sie aus wie von Oma aufgebügelt. Besser geht´s mit Papier von der Rolle wie von stoeffler.de. Damit kannst du auch mit weniger Basteltalent oder -geduld richtig loslegen: geraffte Rosenblüten für die Partydeko, weiße Fontänen aus dem Rotweinschwenker, oder mit duftigen „Fliegen“ (Blätter in A5-Größe in der Länge zusammenraffen, mit einem Draht taillieren, zusammenfalten und jeweils mit einem Draht-U) einen Styroporkranz bestecken. Dazwischen weiße Mini-Christbaumkugeln.
Dann gibt’s dieses Jahr mal weiße Weihnachten – wenigstens an der Haustür.