Wir haben hier fünf Tipps für ein nachhaltigeres Leben für euch zusammengestellt, die im Alltag leicht umsetzbar sind.
Qualitätsprodukte kaufen
Wer Qualitätsprodukte kauft statt Billigware kann unnötigen Müll vermeiden. Denn „wer billig kauft, kauft zweimal“. Bei der Anschaffung neuer Dinge lohnt es sich, sich für langlebige Produkte zu entscheiden – egal ob Elektrogeräte, Kleidung oder Möbel. Qualitätsprodukte kann man länger benutzen, da sie nicht so schnell kaputt gehen.
Second Hand statt Fast Fashion
Du willst dich mit deinem Styling vom Mainstream abheben? Dann ist Second-Hand-Mode eine echte Alternative für dich. Bei der Herstellung einer Jeanshose werden circa 8.000 Liter Wasser verbraucht. Es lohnt sich also Kleidung, die man nicht mehr trägt weiterzugeben. Das spart natürliche Ressourcen, die bei der Neuproduktion verbraucht werden. Second-Hand-Kleidung kannst du auch bequem von zu Hause aus shoppen, beispielsweise im größten Second-Hand-Onlineshop ubup.com mit rund 600.000 Teilen.
Upcycling statt Wegwerfen
Viele Gegenstände wie Möbel, Kleidung oder Küchengeräte kann man mit ein bisschen Kreativität zu etwas neuem umfunktionieren, statt sie wegzuwerfen. Es gibt Communities, die sich online über ihre neuesten Upcycling-Ideen und Do-it-yourself-Projekte austauschen. Aus Plastikflaschen werden Kräutergärten, aus Autoreifen Sandalen oder Handtaschen. Es kann viel Spaß machen tolle neue Unikate zu erschaffen, statt die Sachen einfach wegzuwerfen.
Weniger Plastik benutzen
Wir nutzen im Alltag immer noch viel zu viel Plastikprodukte. Plastiktüten im Supermarkt, Getränkeflaschen, Verpackungen von Obst und Gemüse. Viele Plastikprodukte benutzt man gerade mal keine fünf Minuten, wie etwa den Deckel eines Coffee-to-go-Bechers. Wenn man seine Einkäufe bewusst plant, kann man viel Plastik einsparen. Man kann eine Einkaufstasche aus Jute mit zum Einkaufen nehmen, einen eigenen Thermobecher benutzen, statt des To-Go-Bechers und Obst und Gemüse aus der Region kaufen, das dann vielleicht nicht in Plastik verpackt ist. Das ist gut für die Umwelt und auch für die eigene Gesundheit. Die zahlreichen Unverpackt-Supermärkte, die derzeit in ganz Deutschland entstehen, machen es einem leicht.
Reparieren statt Wegwerfen
Viele Alltagsgegenstände kann man sehr lange verwenden, wenn man sie pfleglich behandelt. Je länger man sie benutzt umso weniger Abfall entsteht. Viele Dinge kann man auch ganz leicht reparieren, statt sie wegzuwerfen. In vielen Großstädten treffen sich inzwischen regelmäßig Interessierte zum gemeinsamen Tüfteln in sogenannten Repair Cafés. Dort trifft man Fachleute wie Schuster, Änderungsschneider oder Techniker, die man zu Rate ziehen kann, wenn man es alleine nicht hin kriegt. Außerdem macht das Reparieren in Gesellschaft auch mehr Spaß.