Jede Frau ist anders. Und das ist auch gut so. Auch die Mode-Industrie hat diese Tatsache endlich erkannt. Groß, kleiner, schlank, vollschlank, mit Kurven … die Liste weiblicher Merkmale ist beinahe unendlich. Grund genug, die engen Einheits-Outfits auf variabel zu ändern. Ab sofort ist Schluss mit falschem Body-Shaming! Denn dafür gibt es null Gründe! Wohlfühlen mit der gewissen Portion Selbstvertrauen liegt im Trend. Damit einhergehend wird klar: Eine Frau von heute definiert sich sicher nicht mehr über ihre Konfektionsgröße. Das war gestern. Heute steht eine Frau ihren Mann – von Kleidergröße 36 bis 44 und aufwärts. Denn auf die gesamte Optik kommt es an. Auf Stil und Style, auf Pepp, denn erst das alles ergibt den Look mit der individuellen Note. Genau das ist es, worauf es ankommt: Persönlichkeit, mit der jede Frau ihren eigenen Trend setzt. Eben, weil jede so einzigartig ist.
Auf den Schnitt mit Pfiff kommt es an
So kommen nun endlich auch Frauen auf ihre Modekosten, die zu ihren Kurven und damit zu ihrer Weiblichkeit stehen. Dieser Typ Vollblutfrau ist smart, ist charmant, ist ebenso elegant wie cool und sexy. Muss es da ein ultraknappes Minikleid sein? Kann, warum denn nicht? Aber das muss nicht, denn Midi und Maxi sind echte Outfit-Schmeichler! Mit den richtigen Kleiderschnitten haben Curvy-Ladys die großartige Möglichkeit, ihrem eigenen Ich die stylische Fashion-Krone aufzusetzen. Gewusst wie? Und zwar am besten so: Luftig und dezent ausgestellt mit A-Linie lassen Kleider in diesem Schnitt eine fülligere Figur schmaler wirken und strecken zudem. Insbesondere, wenn sie leicht unter das Knie reichen. Der charmante Clou am lässig fallenden Cut liegt darin, dass er Kurven an Bauch, Po und Hüften wie von Geisterhand geschickt überspielt. Wer auf das Strecken verzichten möchte und genau das Gegenteil bewirken will, der betont keck und mit Stolz seine Rundungen. Ideal sind dabei schulterfreie Kleider von Mia Moda, die den Blick auf die obere Körperhälfte ziehen. Ein perfekter Ausgleich in der Symmetrie zu breiteren Hüften. Außerdem: Wer ein schönes Dekolleté hat, der sollte es auch selbstbewusst zeigen. Ein weiterer Figurenschmeichler sind Wickelkleider. Seit Jahrzehnten in und daher auch niemals out. Hierbei wird durch die frontale Wickeloptik eine künstlich schmale Taille wie bei einer Eieruhr gezaubert. Das ist quasi Mode mit einem Schuss magischer Raffinesse. Und noch ein Design, dass die pure Weiblichkeit supportet: Weite, lange Kleider, aber mit hohem, gern bis zum Oberschenkel, versehenen Schlitz. Etwas kokett, frech verspielt und zugleich mit einer kleinen Prise Sexappeal kommt dieser dynamische Schnitt daher.
Farbe und Muster sind voll im Trend für den Sommer 2022
Na klar, schwarz und weiß sind immer in Mode. Aber genau deswegen kommt die Abwechslung jetzt gerade recht. Denn die Trends im Sommer 2022 werden von Farben und größeren Mustern bestimmt. Helle Blautöne sind ebenso angesagt wie sanfte Farben in beige, sand oder offwhite. Uni-Farben haben zudem immer den Vorteil, dass sie sich leicht kombinieren lassen – insbesondere wenn es um Schuhe, Gürtel oder Accessoires geht. Und wer mit seinem farblichen Look gern ein Ausrufezeichen setzt, der gönnt sich sein Kleider bei MiaModa in lila oder violett. Immerhin wurde der Farbton „very peri“ von den Modeexperten zur Farbe 2022 erkoren. Und so ganz nebenbei bemerkt: Pink und rosa sind und bleiben weiterhin trendy.
Aber auch der Mut zum Muster ist im Jahr 2022 wieder gefragt. Keine Angst, es sind nicht die wilden 70er Jahre, aber es darf dafür umso kräftiger geringelt werden – längs, quer oder diagonal. Gleiches gilt für das gute alte Karo. Denn groß kariert ist durchaus wieder gern gesehen. Und das gewisse „mehr“ gibt es dann mit großzügigen Blumenmustern und noch mehr Farbe. Einfach gesagt: Frauen im Sommer 2022 lassen es krachen, aber auf die smarte Art. Da sind Hingucker garantiert.
