Nahaufnahme eines Autoreifens

Sommerreifen – es ist Zeit, umzurüsten

Die Vögel zwitschern, die Blumen blühen und die Temperaturen steigen – der Frühling kommt! Wir verbringen wieder mehr Zeit draußen und sind dabei natürlich auch mit dem Auto unterwegs. Wenn die Temperaturen konstant über 7°C liegen, ist es Zeit, die Bereifung des Autos zu wechseln. Sommerreifen sind im Sommer die richtige Wahl.

Was macht einen Sommerreifen aus?

Die Gummimischung von Sommerreifen ist und für hohe Temperaturen geeignet. Dadurch ist die Fahrstabilität gegeben. Das Profil von Sommerreifen ist grobstollig, es leitet Wasser optimal ab und sorgt damit für einen möglichst kurzen Bremsweg auf trockenen und nassen Straßen. Sommerreifen und eine dem Wetter angepasste Fahrweise schützen vor Aquaplaning!

 

Ist mein Sommerreifen noch sicher?

Das Umrüsten bietet die ideale Gelegenheit, einen Blick auf den Reifen zu werfen und ihn vom Reifenfachhandel oder Kfz-Werkstatt des Vertrauens fachkundig prüfen zu lassen. Der Fachhandel hat auch zu Zeiten Coronas geöffnet. Die Experten begutachten außer den Reifen auch die Felgen, den Sturz und die Radachse. Sie wuchten die Räder aus und sorgen damit für eine gleichmäßige Abnutzung. Falls im Auto das automatische Reifendruckkontrollsystem vorhanden ist, wird auch dieses neu kalibiert.

 

Der regelmäßige Reifencheck

Doch auch zwischen den Reifenwechseln sollten Autofahrer regelmäßig den Zustand der Pneus kontrollieren. Denn die Reifen sind die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße und haben unmittelbaren Einfluss auf die Sicherheit im Straßenverkehr. Die Initiative Reifenqualität – „Ich fahr´ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates und seiner Partner empfiehlt deshalb am besten bei jeden zweiten Tankstopp einen Reifencheck durchzuführen:

  • Reifendruck kontrollieren und der Beladung anpassen: Im Tankdeckel, im Türholm oder in der Betriebsanleitung steht der richtige Luftdruck für Ihre Reifen
  • Profiltiefe checken: Bei Sommerreifen raten Experten zu mind. 3 Millimeter Sicherheitsprofiltiefe, statt der gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimeter
  • Reifenalter: Die DOT-Nummer ist auf dem Reifen aufgeprägt und gibt das Herstellungsdatum an. Ab 6 Jahren sollten Sie den Zustand Ihrer Reifen wenigstens einmal im Monat kontrollieren. Nach 10 Jahren sollten Reifen ausgetauscht werden.
  • Sichtbare Schäden: Durch das Überfahren von Gegenständen oder Bordsteinen ist es schnell geschehen – die Reifen sollten auf Schäden geprüft werden und gegebenenfalls ein Reifenexperte hinzugezogen werden.
  • Ersatzrad: Auch das Ersatzrad sollte gecheckt werden – denn im Notfall soll es natürlich einsatzbereit sein!

Mit diesen Tipps steht einer sicheren Fahrt nichts mehr im Wege!