Poliermaschinen im GTÜ-Test: Hochglanz für matte Autolacke

Poliermaschinen im GTÜ-Test: Hochglanz für matte Autolacke

Die GTÜ hat getestet

Das GTÜ Testobjekt war ein polierbedürftiger Skoda Yeti mit schwarzem Autolack, den die Kandidaten mit Hilfe der Politur A1 Speed von Dr. Wack wieder auf Hochglanz bringen wollten. Das ist, laut Profis und Amateuren, ein Spitzenprodukt für die Fahrzeugpflege und wird gleichermaßen als besonders effiziente Autopolitur geschätzt. Der GTÜ-Test umfasste insgesamt zwölf Einzelwertungen in denen die vier Kategorien wie Austattung, Anwendung, Wirkung und der Preis bewertet wurden. Schon am Anfang traten bei den einzelne Polierer Probleme auf – die Bedienungsanleitung der Hersteller SPTA, Krauss und Ferm zeigten fast keine Hinweise darauf, wie man richtig polieren sollte.

Ein wichtiger Aspekt ist bei Elektro-Poliergeräten die Länge des Kabels, um das Arbeiten an der Fahrzeugkarosserie ohne störende Verlängerungskabel benutzten zu können. Alle getesteten Poliermaschinen, bis auf Einhell, liefern alle Geräte Längen von vier bis 5 Meter.

Ein besonders gutes Polierergebnis erhält man, wenn die Drehzahl variiert werden kann. Zusätzlich sollte die Drehzahl auch bei druckvollem Arbeiten konstant bleiben. Die drei besten im Test haben das geschafft, dazu zählen Kunzer, SPTA und Krauss, die auch bei Anlaufverhalten und Laufruhe punkten konnten.

Letztendlich entscheidet die Wirkungsprüfung darüber, wie gleichmäßig und klar die Poliergeräte den Lack des Testfahrzeugs auf Hochglanz bringen. Hier kommt neben der subjektiven Beurteilung nach Augenschein ein spezielles optisches Messgerät zum Einsatz, mit dem sich Glanzgrad und Glanzschleier bestimmen lassen. Wirklich gute Leistungen bescheinigten die GTÜ-Tester hier nur Kunzer, DeWalt, SPTA und Krauss. Ferm, Skil und Tectake zeigten hier hingegen deutliche Schwächen.

Fazit

Gute Leistung bei überschaubaren Kosten heißt die Formel, mit der sich Kunzer 7PM05 den verdienten Gesamtsieg des Vergleichstests holte.

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