das richtige licht im wohnzimmer

Das richtige Licht im Wohnzimmer

Am Feierabend auf der Couch die Seele baumeln lassen, das ist Erholung pur. Doch schlechtes Licht – zu hell, zu dunkel oder falsch ausgerichtet – kann die Atmosphäre im Raum stören. Die Augen strengen sich zu sehr an, sie werden müde.

Eine perfekte Beleuchtung im Wohnzimmer setzt eine gut durchdachte Planung voraus. Bei 20 Quadratmetern Grundfläche sind mindestens drei Leuchten empfehlenswert.
Grundsätzlich wird zwischen einer direkten Beleuchtung und einer indirekten Beleuchtung unterschieden. Bei der direkten Beleuchtung strahlt das Licht unmittelbar auf die zu beleuchtende Fläche. Das Licht der indirekten Beleuchtung wird dagegen zum Beispiel von Decken oder Wandflächen reflektiert. Der Betrachter wird nicht geblendet, da das Licht sich auf einer großen Fläche verteilt. Eine Kombination aus beiden Beleuchtungsarten schafft eine behagliche Atmosphäre im Wohnzimmer.

Empfehlenswert: Vouten- und Stehleuchten

Ein effektvolles Gestaltungsmittel für die indirekte Beleuchtung sind Voutenleuchten. Sie befinden sich im Übergang zwischen Wand und Decke, der Voute. Helle Decken und Wände reflektieren das Licht am besten. Doch zum Lesen reicht diese Beleuchtung oft nicht aus. Im Wohnzimmer empfiehlt sich daher eine Stehleuchte mit Doppelfunktion. Oben sorgt ein Deckenfluter für indirektes Licht, unterhalb gibt die Leuchte direktes Licht zum Schmökern

Beleuchtung darf beim Fernsehen nicht blenden

Mit einem Dimmer kann die Helligkeit nach Belieben variiert werden. Beim Fernsehen darf die Beleuchtung auf dem Bildschirm nicht blenden. Deswegen sollten alle Leuchten in unmittelbarer Nähe so ausgerichtet sein, dass sie keine Reflexe auf der Bildschirmoberfläche erzeugen. Große Helligkeitsunterschiede zwischen dem Bildschirm und der Umgebung strengen die Augen zu sehr an und sollten daher vermieden werden, etwa indem man den Fernseher dezent hinterleuchtet.