Fondsrente – Was ist das?

Fondsrente – Was ist das?

Bei einer Fondrente können die Anleger die Entwicklungen des Kapitalmarktes für ihre finanzielle Zukunft nutzen. Es gibt einen sogenannten Fondsparplan in dem eine Rentenversicherung mit den Renditechancen am Kapitalmarkt kombiniert wird. Ein Fonds sammelt die verschiedenen Gelder der Anleger und kombiniert diese mit den Renditechancen am Kapitalmarkt.  Das Geld fließt dann in verschiedene Vermögenswerte (Aktien oder Immobilien). Ob ein Gewinn oder vielleicht auch Verlust das Ergebnis der Investition ist, entscheidet dann der Kurs. Das Risiko kann eingeschränkt gesteuert werden. Hierbei muss man sich entscheiden, ob man in risikoreiche oder eher risikoarme Fonds investiert. Die Laufzeit des Fonds liegt in den meisten Fällen bei circa 30 Jahren. Die Einzahlung wird entweder einmalig oder monatlich abgerufen. Gleiches gilt für die Auszahlung, auch diese passiert entweder einmalig oder kann monatlich getätigt werden, allerdings musst Du darauf achten, dass Du Dir das Kapitalwahlrecht sicherst, damit Du zwischen beiden Varianten vor der Rente wählen kannst.

Vorteile einer fondbasierten Rente

  • Höhere Renditechancen als bei einer privaten Rentenversicherung
  • Lebenslange Rente
  • Steuerliche Vorteile, besonders in der Phase der Ansparung
  • Wahlmöglichkeiten in der Fondsauswahl
  • Zusatzversicherungen können kombiniert werden
  • Aufbau einer Zusatzabsicherung für das Alter

Nachteile einer Fondgebundenen Rente

  • Unsicherer als zinsgebundene private Rentenversicherungen und das Risiko trägst Du als Sparender allein
  • Keine Rentengarantie und auch die Höhe der Rente lässt sich nicht voraussagen
  • Bei der Kündigung entstehen Verluste
  • Geringe Flexibilität in der Fondsauswahl (kommt auf den Anbieter an)
  • Laufende Kosten und Provisionen
  • Bindung an einen Anbieter

Ob eine Fondsgebundene Rente die richtige Wahl für Dich ist, kannst nur Du entscheiden und hängt auch ein Stück weit von Deinem Kapital ab. Aufgrund der Chancen auf Verluste solltest Du es Dir jedenfalls gut überlegen, ob Du diese verkraften kannst. Am besten lässt Du Dich von einem fachkundigen Anbieter speziell für Deinen Fall beraten.