hf header sparschwein sparen 1280x640px

Energiespartipps die für alle einen Unterschied machen

Am 5.März.2021 findet der offizielle Tag des Energiesparens statt. Dieser Tag wird dazu genutzt den Politikern, Verbrauchern aber auch der Industrie noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, dass weitere Einsparungen nötig und möglich sind.

Warum sollte man Energie sparen?

Energie sparen ist ein wichtiges Thema im Bereich Klimaveränderung. Wenn Ihr es richtig macht, profitiert Ihr auch als Konsument. Leider steigt die Energienachfrage nach wie vor. Auch das Thema Abfallverbrennung hat speziell im Corona-Jahr extrem zugenommen – denkt doch nur mal an all die Einwegschüsseln oder die Papierverpackungen, wenn Ihr Pizza to go holt.  Bei der Erzeugung von Energie werden Treibhausgase (CO2) ausgestoßen, die einen entscheidenden Anteil am Klimawandel haben. Je weniger wir davon produzieren, desto mehr schützen wir das Klima. Die vermehrte Nutzung von Energie geht letztlich auch ins Portemonnaie: denn Heizung, Wasser, Gas und Strom gibt es nicht umsonst.

Unsere 9 Tipps um Dein Portemonnaie und die Umwelt zu schonen:

  1. Welchen Strom nutzt Du eigentlich? Es gibt so genannte Öko-Strom Anbieter. Hierbei geht es nicht vorrangig ums Stromsparen selbst, sondern mehr darum weniger fossile Brennstoffe zu verbrennen und so die CO2-Emissionen zu senken.
  2. Nutzt Du noch Glühbirnen? Dann steig mal schnell auf LEDs um. Im Gegensatz zu früher sind die Anschaffungskosten stark gesunken und die Leuchtmittel sind günstig zu erwerben. Auch in der Lebensdauer überzeugen LEDs inzwischen mehr als Glühbirnen.
  3. Freue dich über den Sommer! Nutze keine Klimaanlagen. Klimaanlagen sind nicht nur schlecht für die Umwelt und den Geldbeutel, sie schaden auch der Gesundheit und teuer ist es obendrein.

Unsere Klimafreundlichen Tipps: Lüfte in den kühlen Nächten und schaff‘ Dir einen Ventilator an.

Wenn ein Verzicht unmöglich ist, sollte es zumindest ein Gerät der Energieeffizienzklasse A+ sein.

  1. Wie viel Geräte laufen bei Dir auf Stand by Modus? Da kommt ganz schnell ein unnötiger Energieverbrauch zusammen. Also:  Geräte abschalten statt sie in den Stand-by Modus zu versetzen. (Auch ein reduzieren der Bildschirmhelligkeit spart Energie ein).
  2. In der Heizperiode: Stoßlüften statt stundenlang das Fenster auf Kipp zu halten. Keine Geräte nur halb volllaufen lassen. Halbvolle Spül- oder Waschmaschinen verbrauchen unnötig Energie – und Trockner fressen richtig viel Strom – Wäsche aufhängen schafft auch Bewegung.
  3. Zum einen ist zu empfehlen kochendes Wasser eher im Wasserkocher als auf dem Herd zu erzeugen, zum anderen sollte man beim Erhitzen auf dem Herd immer einen Deckel benutzen. Allein das Kochen mit Deckel erspart ein Drittel an Energie!
  4. Der Kühlschrank ist auch ein großer Stromfresser. Bei vielen ist er zu kalt eingestellt. Schon eine Kühlung auf 7 Grad Celsius sollte reichen, um die Produkte gut zu kühlen. Überleg Dir bei der Anschaffung wo Du ihn am besten aufstellst Er sollte nicht direkt neben der Heizung oder der Spülmaschine platziert werden – denn beide erzeugen Wärme. Beim Aufstellen solltest Du zusätzlich darauf achten, dass der Abstand zur Wand groß genug ist, damit ein Wärmeabfluss, auf der Rückseite, nach oben erfolgen kann. Zuletzt ist ein gut gefüllter Kühlschank energieeffizienter, da die Luft ein schlechter Wärmeträger ist. Trotzdem solltest Du jetzt nicht anfangen den Kühlschrank viel zu voll zu machen um am Ende viele Lebensmittel wegwerfen zu müssen.

Auch hier solltest Du ein Gerät mit der Energieeffizienzklasse A+ zu wählen.

  1. Zeitschaltuhren sind zum Beispiel bei Heizung oder Warmwasser ein nützlicher Helfer.

So kannst Du beispielsweise verhindern, dass Energie nachts oder wenn Du beim Arbeiten oder im Urlaub bist, verbraucht wird.

  1. Auch Kleinigkeiten bewirken viel. Wenn Du den Wasserkocher nur mit so viel Wasser befüllst wie Du wirklich benötigst, dann sinkt auch an dieser Stelle der Energieverbrauch. Es gibt auch Wasserkocher die noch weiter kochen, obwohl das Wasser bereits heiß genug ist.

 

Nun waren hoffentlich einige Tipps und Tricks dabei, die Du noch nicht kanntest und mit denen Du in Zukunft der Umwelt und dem Geldbeutel etwas Gutes tust.