Schülerin mit Rucksack vor Schule

Corona in der Schule

Erfahrungsbericht einer Gesamtschülerin

Als die Schule nach der Quarantäne wieder losging, wurden strenge Maßnahmen an unserer Schule eingeführt. Die Klassen wurden aufgeteilt und auf dem Schulhof durften wir uns nur in einem bestimmten Bereich aufhalten.

In den Klassenräumen mussten wir am Anfang sogar den Mund-Nasen-Schutz während der gesamten Zeit tragen, daher wurde es sehr oft warm, das Atmen ist schwergefallen und teilweise war es sehr schwer jemanden zu verstehen oder auch sich zu konzentrieren. Mittlerweile wurde diese Maßnahme aufgehoben und wir dürfen die Maske im Unterricht wieder ausziehen und allein diese macht uns den Schulalltag einfacher.
Unser mittägliches Mensaessen ist ebenfalls aufgrund der Corona-Maßnahmen sehr viel weniger angenommen worden, der gewohnte Nachschlag des Essens darf nicht mehr geholt werden und der Abstand ist auch aus Schülersicht nur schwer einzuhalten. Deshalb entschieden sich viele Schülerinnen und Schüler dieses Angebot nicht mehr anzunehmen.

Auch viele Schulstunden sind ausgefallen, weil die Lehrerinnen und Lehrer einen Corona-Test machen müssen und die Ergebnisse dieser Test in den meisten Fällen nicht von heut auf morgen vorliegen. Viele Test brauchen bis zu 3 Tagen für eine Auswertung, demnach fallen die Lehrer in diesem Zeitraum aus.

Viele Bereiche der Schulstunden wurden in den Onlinebereich verlagert, damit der normale Unterrichtsinhalt weiter an uns übermittelt wird. Darunter fallen Hausaufgaben, Elterninformationen und wichtige Termine. Dies war ganz neu für uns, vor Corona gab es den Onlinebereich noch nicht.
Die ungenauen und ständig wechselnden Maßnahmen verunsichern uns Schülerinnen und Schüler sehr oft. Vor allem, wann wir wo eine Maske zu tragen haben.

Insgesamt kann ich sagen, dass sich durch Corona sehr viel an unserer Schule verändert hat. Für uns Schüler macht Corona den Schultag deutlich schwerer und wir sind froh, wenn die Corona-Maßnahmen weniger werden.