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Einfach mal „Danke“ sagen

Das Wort „danke“ gehört zum täglichen Leben dazu wie „bitte“ – sollte es zumindest. Denn viele haben verlernt, Anderen für das zu danken, was sie von ihnen empfangen. Dabei haben wissenschaftliche Studien ergeben, dass dankbare Menschen wesentlich zufriedener sind als undankbare. Was die Forschung darüber hinaus über Dankbarkeit sagt und wem du warum „danke“ sagen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.

Es gibt viele Gründe, um dankbar zu sein

Jeder Mensch freut sich über ein freundliches und ernst gemeintes „Danke“. Wenn du zum Beispiel einer Person die Tür aufhältst oder ihr einen anderen Dienst erwiesen hast. Genauso gibt es sicher viele Menschen in deinem Leben, die dir Gutes getan haben. Deine Eltern sind für dich da, wenn du Unterstützung brauchst – ein Grund zu danken. Dein Partner weiß, wie du dein Frühstück am liebsten isst, und bereitet es dir genauso zu – ein Grund zu danken. Deine Kinder bringen dich mit ihren Scherzen zum Lachen – ein Grund zu danken. Deine beste Freundin hört dir zu, wenn du jemanden zum Reden brauchst – ein Grund zu danken. Deine neuen Arbeitskollegen haben dir an deinem ersten Arbeitstag unter die Arme gegriffen – ein Grund zu danken. Du bist gesund – ein Grund zu danken.

Dem Anderen persönlich danken

Ganz konkret kannst du deinem Gegenüber einfach persönlich sagen, wie dankbar du bist, dass es ihn gibt oder dass er dir in einer bestimmten Situation geholfen hat. Eine weitere Möglichkeit sind Grußkarten oder ein Brief, in denen du ausführlich formulierst, wofür du der Person danken willst. Du kannst auch eine kleine Aufmerksamkeit vorbereiten, ob etwas Selbstgebasteltes oder Gekauftes – damit machst du deinem Partner, deinen Eltern oder deinen Freunden eine große Freude. Denke darüber nach: Was wäre beispielsweise ein Geschenk für meine beste Freundin, mit dem ich sie wertschätzen kann?

Warum Dankbarkeit wichtig ist

Seit den 2000er-Jahren gehört Dankbarkeit auch in der Psychologie zu einem beliebten Forschungsschwerpunkt. Darüber hinaus ist es in allen großen Weltreligionen vertreten, die diese Haltung als grundlegend in ihrem jeweiligen Glauben sehen. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass sich dankbare Menschen subjektiv glücklicher fühlen. Sie sind mit ihrem Leben zufriedener und kommen mit schwierigen Lebensumständen wesentlich besser zurecht. Außerdem sind sie meist weniger gestresst und depressiv.

Dankbarkeit verbessert aber nicht nur die subjektive Einstellung, sondern auch die Beziehung zum Gegenüber. Dadurch zeigst du ihm Anerkennung und verstärkst zugleich das positive soziale Verhalten im Wohltäter. Tu also dir und den Menschen um dich herum etwas Gutes und sag einfach mal „Danke“.