Bach Vakuumgarer Produkttest

Vakuum-Garer: Testbericht von Andrea

Leserin Andrea R. hat den Bach Vakuumgarer für euch getestet:

Im Lieferumfang sind 2 Dichtungsringe aus Silikon, 1 rotes Dichtungsband, 2 Ventile (1 als Apfel), Gebrauchsanweisung des Topfes, DVD, Sticker, orange Thermobox (Vakuumkiste), 1 Topf, 1 Deckel mit Lüftungsloch (z.B. für das Apfelventil) und 1 Stofftasche.

Der Topf hat ein Fassungsvermögen von ca. 3 Litern, da reicht das Gericht bei einer Hauptmahlzeit z.B. Suppe, Eintopf, Nudelgerichte usw. für 2 Erwachsene (gute Esser) oder für 4 Erwachsene als Beilage. Ich möchte bei meinem Testbericht nicht näher auf die Produktbeschreibung des Bach Vakuumgarers eingehen, denn ich finde, es wird sehr gut auf der Seite www.vakuumgarer.de erklärt.

Vor Ablauf des Tests schaute ich mir die beigefügte DVD an. Schade, dass diese ohne Ton ist. Aber die Bilder und der eingeblendete Text macht es wieder etwas wett. Sehr gut wird dort erklärt, wie man den Dichtungsring aus Silikon um den Topf legen kann und wie der Topf im Einzelnen verwendet wird. Auch das Rrezept für eine kurze Gewürzmischung wird darin angegeben.

 

1. Gericht – Blumenkohl
Der Blumenkohl wurde geputzt, in Röschen geschnitten, gewaschen und in den Topf mit 3 Teelöffeln Gemüsebrühe + ¼ l Wasser gefüllt. Gut durchgerührt, damit sich das Gewürz überall verteilt. Nun wird der Silikondichtungsring, wie beim der DVD-Erklärung gezeigt, um den Topf gelegt, was ohne große Mühe gelingt. Danach legt man den Deckel auf den Topf und den Dichtungsring und drückt diesen etwas an. Bei meinem ersten Versuch gelang mir dies natürlich nicht, da der Ring und Topfdeckel etwas feucht waren. Aber nach dem Abtrocknen funktionierte dies auch. Nun hatte ich das rote Dichtband ganz um beide Henkelenden und über den Topfdeckel gelegt. Anschließend kam das Apfelventil (hat auf beiden Seiten eine kleine Einkerbung) auf das Druckloch (vom Deckel in der Mitte) und wurde dazwischen befestigt (am Bügelsteg des Deckels).

Hallo Frau Produkttest Bach Vakuumgarer Testerin Andrea

Aus der Beschreibung las ich heraus, dass der Topf wie ein Schnellkochtopf funktioniert. Da ich als Kind ein sehr negatives Erlebnis mit einem Schnellkochtopf hatte (meine Mutter kochte ein Suppenhuhn mit Brühe und der Topf entwickelte dabei ein Eigenleben, indem das Huhn samt Brühe sich an der Küchendecke und auf dem Boden verewigte), sicherte ich den Deckel mit dem zweiten Dichtungsring aus Silikon auf die gleiche Art und Weise. Nun stellte ich den Topf auf meine Induktionsplatte und schaltete P für Power ein. Nach ca. zwei Minuten brodelte es kräftig im Topf und Dampf entwich aus dem Apfelventil, welches sich an dem Druckloch festgesaugt hatte. Nun reduzierte ich die Hitze auf Stufe 4 für zehn Minuten. Nach Ende der Kochzeit schaltete ich den Herd ab und ließ den Topf darauf stehen. ½ Stunde später öffnete ich den Topf, indem ich erst den roten Dichtungsring, den Silikonring vom Deckel und Topfgriffen entfernte und das Apfelventil entfernte. Durch leichtes Ziehen (es hatte sich ein Vakuum während des Kochen gebildet und mußte erst entweichen) am Silikondichtungsring ließ sich der Deckel öffnen. Der Blumenkohl war noch warm, hatte seine schöne weiße Farbe behalten, war butterzart und hatte einen hervorragenden Geschmack. So erwartet man einen Blumenkohl!

2. Gericht – Kartoffelstücke mit Möhren
Die Kartoffeln und die Möhren habe ich geputzt und in Würfel geschnitten. Vier Teelöffel Gemüsebrühe, ein Teelöffel Öl und 350 ml Wasser und alles gut verrühren. Wie schon beim 1. Versuch habe ich den Topf für den Kochvorgang vorbereitet. Dieses Mal benutzte ich nur einen Dichtungsring zur Sicherung des Deckels, welcher auch voll und ganz ausreicht. Die Induktionsplatte stellte ich wieder auf P und nach kurzer Zeit brodelte es fleißig im Topf. Nun stellte ich die Herdplatte ab und der Topf kam in die orange Vakuumbox. Da ich erst am nächsten Tag dieses Gericht benötigte, blieb der Topf solange in der Vakuumbox.

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Die Box ist eine tolle Erfindung. Das Essen war gar und schmeckte sehr gut. Die einzelnen Möhren- und Kartoffelstücke haben ihre eigene Farbe behalten und waren gar nicht ausgekocht.

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Mein Fazit:
Der Bach-Vakuumgarer eignet sich sehr gut, um vitaminschonend und mineralstoffhaltige Speisen zu garen. Durch das Vakuum, welches sich beim Kochen im Topf bildet, sind die Speisen schonend gegart ohne Geschmacks- oder Qualitätsverluste und die Farbstoffe der einzelnen Produkte bleiben erhalten. Möchte man während des Kochens noch etwas nachwürzen oder hat man sogar ganz vergessen zu würzen, ist dies kein Problem. Man nimmt den Topf vom Herd und lässt aus dem Druckventil (Apfel) das Vakuum entweichen und öffnet den Topf. Nun kann man nachwürzen, abschmecken oder sogar etwas Essen entnehmen. Danach geht man wieder wie beim ersten Kochvorgang vor und das Vakuum wird wieder hergestellt. Durch dieses Vakuum lassen sich die Speisen mehrere Tage ohne irgendwelche Produktverluste aufbewahren. Somit kann man sogar den Topf mit fertigen Speisen gut transportieren, ohne das etwas verschüttet wird. Und hat man das Essen fertig gekocht, kann man dieses auch gut in der Thermobox transportieren und warm halten. Der Bach-Vakuumgarer hat mich und meine Familie voll überzeugt und wir werden fleißig weiter damit kochen.

Vielen Dank, daß ich die Möglichkeit bekam, dieses Produkt zu testen. Ohne diesen Test wäre ich nicht so ohne weiteres auf den Bach-Vakuumgarer gestoßen.

 

danke_gastautorin.jpgDanke an unsere Testerin
Andrea:
Vielen Dank für deinen Testbericht!
Willst auch du Produkttesterin für hallo-frau.de werden?
Klasse! Wir finden unsere Leserinnen sind selbst die größten Expertinnen.

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