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Welche Kamera eignet sich für Einsteiger in die Hobbyfotografie?

Bereits die Suche nach dem idealen System ist schwierig zu beantworten. Daher solltest du dir die Frage stellen, ob dir eine kleine spiegellose Systemkamera (DSLM) reicht, oder sollte es doch lieber gleich die große Spiegelreflexkamera sein?

Kameragehäuse mit oder ohne Spiegel?

Bei der Auswahl spielt aber auch dein vorhandenes Budget eine wichtige Rolle. Die meisten Fotoeinsteiger begehen den Fehler, dass fast das komplette Ersparte für das Gehäuse drauf geht – vergessen wird gerne, dass ein gutes Objektiv, ein Stativ sowie eine Tasche benötigt wird.
Seit einiger Zeit steht fest, dass auch kleine spiegellose Systemkameras mit den großen und teuren Spiegelreflexmodellen (DSLR) qualitativ durchaus mithalten können. Denn inzwischen gibt es eine große Auswahl der Kompaktkameras, die über eine tolle Ausstattung mit großen Sensoren verfügen und damit so manch teurer DSLR den Rang streitig machen. Allerdings sind durch die kompaktere Bauweise nur kleinere Bajonette möglich. Willst du beispielsweise dein altes Spiegelreflex-Objektiv weiter verwenden, musst du einen speziellen Adapter benutzen.
Insbesondere die Anschaffung von Blitzen, zusätzlichen Objektiven und anderem Zubehör kann ganz schnell ins Geld gehen. Gehobene Ausrüstungen sind durchaus im vierstelligen Bereich angesiedelt. Um Geld zu sparen rentiert es sich, sich auch einmal Zubehör abseits des Original-Herstellers anzuschauen. Insbesondere Sigma und Tamron haben sich mit ihren hochwertigen, aber durchaus bezahlbaren Objektiven einen Namen gemacht. Nissin und Metz bieten preisgünstige und gute Blitze an.

Die Alternative zur Spiegelreflex

Dem Einsteiger reicht zumeist eine kleine Ausrüstung völlig. Ambitionierte Hobbyfotografen hingegen haben bereits höhere Ansprüche. Wenn du häufig mit der Kamera unterwegs bist, solltest du lieber etwas tiefer in die Tasche greifen – doch bereits für bis zu 1.500 Euro ist ein gutes Gesamtpaket erhältlich. Für Einsteiger bieten sich praktische Starterpakete mit Objektiv und Kameratasche an. Diese gibt es zum Beispiel besonders günstig und mit einer 0%-Finanzierung auf www.otto.de.
Bei der Kompaktkamera erhältst du eine kleine Kamera, die bereits das komplette Technikequipment in einem Gerät vereint: Objektiv, Bedienelemente und Bildsensor. Mit solch einer Kamera kannst du sofort losknipsen.
Zu einer DSLR-Kamera hingegen gehören immer das Gehäuse mit Bedienelementen und Bildsensor sowie ein wechselbares Objektiv, das je nach Situation gewechselt werden muss. Der größere Bildsensor im Vergleich zu einer Kompaktkamera führt zu einer besseren Bildqualität.
Die spiegellosen Systemkameras, die sogenannten Bridge-Kameras bieten ebenfalls ein austauschbares Objektiv und eine sehr gute Qualität sowie große Bildsensoren. Sie sind allerdings deutlich preiswerter als die schwereren DSLR-Kameras.
Bridge-Modelle verfügen über einen sehr großen Zoom mit vielen Einstellmöglichkeiten und bieten ein größeres und dadurch griffigeres Gehäuse als Kompaktkameras. Die neuen Modelle zoomen bis zu einer 50-fachen Vergrößerung und verfügen über leistungsstarke Bildstabilisatoren. Ebenso gehören halb automatische sowie manuelle Aufnahmeprogramme zum Standard. Die qualitativ hochwertigen Modelle besitzen ebenso eine Videofunktion mit separatem HD-Camcorder für Aufnahmen bis zu 30 Minuten.