„Wer eine Reise tut, hat etwas zu erzählen“, ein uraltes Zitat, das uns allen bestens bekannt ist. Wenn aber jemand eine Reise mit Kind und Kegel macht, dann hat er nicht nur etwas zu erzählen, denn dann hat er im Vorfeld auch eine vernünftige Planung aufzustellen.
Wenn Kinder einmal das Alter erreicht haben, bei dem sie aus dem „Gröbsten“ raus sind, ist es halb so schlimm. Aber gerade Kleinkinder und Babys haben ganz spezielle Ansprüche – auch im Urlaub – und diesen müssen die Eltern immer umgehend gerecht werden, damit das Familienglück auch in der Ferne gewahrt bleibt. Denn fernab von zu Hause herrschen ganz andere Gepflogenheiten und der innere Rhythmus der kleinen Herrschaften wird ganz schön durcheinander gerüttelt.
Ab wann darf auch der jüngste Spross der Familie mit?
Er sollte bereits drei Monate alt sein, denn vorher ist er noch zu zart und zu zerbrechlich. Er muss sich zuerst an das neue Zuhause gewöhnen und erst nach dieser Eingewöhnungsphase sollte es in den Urlaub gehen. Ab einem Alter von einem Jahr hat sich wieder ein ganz bestimmter Rhythmus eingependelt. Eine jede Urlaubsreise durchbricht diesen und es kommt zur Umstellung für das Kind. Diese Umstellung kann durchaus mit Tränen einhergehen.
Los geht’s- Das Auto ist schon vollgepackt
Recht schön und gut, aber dennoch sollte für die Fahrt so einiges beachtet werden. Proviant ist wichtig, aber noch viel wichtiger als die eingepackten Brötchen sind die Getränke. Kinder haben immer über überall Durst. Darum werden der Trinkbecher und das Fläschchen samt Inhalt so eingepackt, dass sie jederzeit greifbar sind. Auf den Schnuller darf natürlich auch nicht vergessen werden, eine Reise ohne Schnuller, das Beruhigungsmittel Nummer eins, das geht gar nicht. Für die Kleinen noch ein paar Bilderbücher und schon kann die Reise ihren Lauf nehmen. Ach nein, da wäre dann noch Schnuffi, das Lieblingsstofftier, ohne dieses kann nicht abgefahren werden. Auch die Rassel, die während der Fahrt als Zeitvertreib dient, muss unbedingt noch mit. Für die anstehende Autofahrt ist die Familie also schon einmal gerüstet.
Die Packliste, die in den vergangenen Tag abgearbeitet werden musste, war ewig lang und reichte von den Windeln bis hin zu den Zäpfchen. Man weiß ja nie, was die zukünftigen Tage bringen werden.
Welche Unterkunft ist die richtige?
Die Auswahl der Unterkunft fiel im Vorfeld nicht schwer. Sie muss anhand der Familienfreundlichkeit punkten, also von Kopf bis Fuß auf Kinder samt Babys eingestellt sein. Davon gibt es eine große Anzahl, und wenn diese Unterkunft dann auch noch an einem Gewässer zu finden ist, erhält sie von der ganzen Familie gleich die volle Punktezahl. In solchen Unterkünften ist der der Nachwuchs gut umsorgt und den erholungssuchenden Eltern fehlt es auch an nichts. Familiengerechte Angebote weltweit online buchen wurde einem als Familie noch nie so einfach gemacht.
Nun kann das Abenteuer Familienurlaub beginnen. Du bist hoffentlich bestens gerüstet und schon auf den Weg dorthin.
