Ein Ausflug mit Kindern kann toll sein – aber eben auch stressig. Mit ein paar Grundregeln klappt’s.
Sind wir schon da?
Eine beliebte Nachfrage beim Nachwuchs auf der Rückbank. Der versprochene Badeurlaub wird sehnlichst erwartet, aber die Fahrt bis dahin kann zur echten Geduldsprobe werden. Tipp Nr. 1: unbedingt bequeme Kleidung anziehen. Kneifende Hosen oder zu enge Pullover sind nicht selten die Ursache für Quengeleien. Ablenkung lässt die Zeit noch schneller vergehen und hebt die Stimmung. Also nicht vergessen, ein paar Rätsel, Malzeug oder Spielkarten einzupacken. Zur Not geht auch eine Runde „Ich seh‘ was, was du nicht siehst“.
Zudem sollten regelmäßig Pausen (z.B. an Raststätten) eingelegt werden, damit sich alle die Beine vertreten und frische Luft schnappen können. Damit kein Hunger für schlechte Laune sorgt, sollten immer ein paar gesunde Snacks an Bord sein.
Entspannung für alle am Urlaubsort
Bis zum Alter von 12 Jahren sind Kinder für Kultur und Historie nur schwer zu begeistern. Angesagt ist dagegen unbegrenztes Wellenjagen und Sandburgen bauen. Für die Eltern hingegen kann das schnell langweilig werden. Abwechslung muss her, damit beide Seiten glücklich werden.
Wenn möglich, sollte man vor der Buchung schon abklären, ob es sich um eine kinderfreundliche Unterkunft handelt. Viele Hotels bieten Kinderbetreuung in „Junior Clubs“ an, in denen die kleinen Gäste für einige Stunden beaufsichtigt und beschäftigt werden. So lernen sie gleich neue Freunde kennen und können kindgerechte Tagesausflüge unternehmen, während die Eltern Zeit für sich genießen.
Wenn es diese Möglichkeit nicht gibt, sollte man auf eine ausgewogene Tagesplanung achten. Kinder sollten nicht mit stundenlangen Fußmärschen überfordert werden. Andererseits ist das reine „Strandliegen“ auch nicht für jeden Erwachsenen erholsam. Hier sollte ein fairer Kompromiss erfolgen, zum Beispiel kann auf die zweistündige Stadterkundung eine Partie Minigolf folgen.
Hallo Frau Tipp:
Das richtige Spielzeug für die Kids darf auch im Urlaub nicht fehlen. Auf der Autofahrt verkürzt es die Reisezeit. Im ungewohnten Umfeld erleichtert es die Eingewöhnung und wenn es robust ist, kann es mit an den Strand genommen werden. Also immer bei der Packliste bedenken!
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