kia fahrbericht

Fahrbericht Kia Sportage

Der Kia Sportage – riesiges Fahrerlebnis zu einem fairen Preis

Der Traum vom ersten eigenen neuen Auto wurde für mich mit einem Kia Sportage, Baujahr 2011, wahr. Warum genau der Sportage?

Kia bietet einen soliden SUV mit guter Verarbeitung, Ledersitzen, Sitzheizung, Rückfahrkamera, Navi und vielem mehr für unter 30.000 Euro. Die Qualität mag für langjährige Fahrer von Oberklassewagen weniger ausreichend sein als für mich, war doch der Umstieg von einem in die Jahre gekommenen Opel Vectra auf den Kia purer Luxus. Und auch nach fast zwei Jahren mit dem Wagen, bin ich rundum zufrieden mit der Verarbeitung. Ein Riss im Leder des Fahrersitzes wurde anstandslos über die Garantie abgewickelt.

Großes Auto, kleiner Wendekreis
Das Fahren mit dem Kia macht vor allem eines: Spaß! Trotz der Ausmaße ist der Wagen schön wendig, der Wendekreis ist überraschend klein, was das Rangieren in Parkhäusern zum Kinderspiel macht. Als absolut sinnvoll hat sich auch die Rückfahrkamera erwiesen, die die Unübersichtlichkeit des Autos nach hinten perfekt kompensiert. Das Einparken wird zum Erlebnis. Auch vorne ist der Sportage recht unübersichtlich, so dass von Anfang an feststand, dass es auch vorne Parkpiepser haben sollte. Eine gute Investition, die das Auto sicher bereits vor einigen Kratzern bewahrt hat. Ob in der Stadt oder auf der Autobahn – der Sportage fährt gut und bremst genauso gut. Der Verbrauch vom Sportage – in diesem Fall ein Diesel – ist mit 8l hervorragend.

Moderne Helferlein
Beeindruckend für mich ist das Navi mit Touch-Bedienung, das in so manchem Markenwagen nicht zu haben ist. Das System beinhaltet auch eine Freisprechanlage mit Bluetooth-Anschluss und Lenkradsteuerung. Für Apple-Nutzer gibt es auch direkt ein iPhone-Kabel für den USB-Anschluss, eine gern genutzte Funktion ist auch der Zugriff auf die iTunes-Bibliothek.

Mein Fazit: Ich würde sofort wieder einen Kia Sportage kaufen. Allerdings nicht bestellen, da kommt ein Kind schneller – über neun Monate Wartezeit bei vier angekündigten sind nur sehr langsam ins Land gezogen.