das cabrio

Das Cabrio

Erlebnis Cabrio: unterwegs im offenen Auto

Cabrios sind ganz besondere Autos. Sie vermitteln Lebensfreude pur, denn bei keinem anderen Fahrzeug ist das Fahrerlebnis so intensiv. Den Wind in den Haaren und die Sonne auf dem Gesicht spüren oder den Duft eines Lavendelfeldes riechen  – das Cabrio macht‘s möglich und trägt so zu recht seinen Namen. Denn Cabrio, die Kurzform von Cabriolet, stammt von dem Französischen Verb „cabrioler“ ab und bedeutet „Luftsprünge machen“.
Die Automobilhersteller reagieren schon seit Jahren auf den Freiluft-Boom. Alle namenhaften Hersteller produzieren Cabrio-Modelle. Allen voran BMW, Mercedes, Peugeot und Opel.

Cabrios sind besonders bei Frauen beliebt

Mercedes SLKOb man ein Cabrio fährt oder nicht ist eine Glaubensfrage. Während es für die einen nichts Schöneres gibt, können andere darüber nur den Kopf schütteln, zumal hohe Anschaffungskosten das Fahren „oben ohne“ zum teuren Vergnügen machen. Dennoch sind in Deutschland rund 1,5 Millionen Cabrios zugelassen, Tendenz steigend. Besonders bei Frauen stehen sie ganz oben auf der Wunschliste. Laut einer Studie vom ACE (Auto Club Europa) von März 2011 liegt der Anteil von Frauen, die ein Cabrio fahren, höher als die durchschnittliche Frauenquote bei Pkw. Im Schnitt werden Cabrios auch mehr von Frauen als von Männer geliebt, denn während nur jeder 28. Mann ein Cabrio besitzt, nennt jede 20. Frau ein Cabrio ihr Eigen.

Die Top 3 der Frauen-Cabrios

Der Peugeot 206 cc ist ein klassisches Frauen-Cabrio. Das Coupé-Cabriolet des französischen Automobilherstellers ist mit einem zweiteiligen, elektrohydraulischen Klappdach ausgerüstet und überzeugt mit seiner eleganten und sportlichen Optik. Aber auch das VW Golf Cabrio und der Mercedes SLK (Bild) werden oft von Frauen gefahren. Gerade der Mercedes SLK ist nicht für jeden erschwinglich. Wer günstiger in den Genuss eines Cabrios kommen will, für den bietet der Automobilmarkt mittlerweile einige Alternativen. Am günstigsten fährt man mit dem smart fortwo cabrio, der schon ab 11.630,25 € (intern verlinken) erhältlich hat. Auch die Japaner wie etwa Daihatsu oder Mitsubishi bringen günstige Cabrios auf den Markt.

Welches Dach darf es sein?

Es gibt sie aus Stoff, PVC, Aluminium, Glas, Kunststoff oder Stahl. Manche lassen sich elektrisch öffnen, andere mechanisch. Das Dach ist ebenso wie das Cabrio-Fahren an sich eine Glaubensfrage. Zwei Lager stehen sich gegenüber. Für die einen kommt nur der Klassiker, das Stoffdach, in Frage, die anderen bevorzugen das sogenannte Retractable Hardtop. Das sind Klappdächer, die aus festen Materialien wie Stahl oder Metall bestehen. Wettertauglichkeit und guter Schutz gegen Vandalismus sind die Vorteile eines harten Klappdaches. Dafür müssen Einbußen beim Kofferraum gemacht werden, denn dieser wird durch die Verstauung des Daches deutlich verkleinert. Da auch die Stoffdächer dank Hightech-Technologie immer besser werden und eine gute Isolierung gegen Nässe und Kälte aufweisen, gibt es objektiv gesehen keinen klaren Sieger. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Trend schwankt. Mal liegt die Stoffmütze vorne, mal das feste Klappdach.

Ein Auto mit vielen Gesichtern

Klassische Frauen-Cabrios wie der Mercedes SLK haben ganz klar Charme. Aber auch wer es etwas sportlicher mag, findet auf dem Cabrio-Markt viele Alternativen: AUDI A5, BMW Z4 Roadster oder, vorausgesetzt man kann es sich leisten, Jaguar XKR lassen das Herz höher schlagen. Auch Geländewagen wie etwa den Suzuki Grand Vitara gibt es als offene Version.

Cabrio-Freunde aufgepasst: das erwartet uns 2012

VW bringt in diesem Jahr gleich zwei neue Cabrio-Modelle auf den Markt. Mit dem VW Beetle Cabrio und der Neuauflage des VW Golf Cabrio sorgt der Wolfsburger Automobilhersteller für Bewegung auf dem Markt. In der Luxus-Klasse steht die Markteinführung des Porsche 911 Cabrio an. Das Mini Roadster Cabrio kommt ebenfalls noch in diesem Jahr in den Verkauf, während das Opel Astra Cabrio noch bis  2013 auf sich warten lässt.