Es gibt Menschen, die kaufen monatlich Ketch-up im 12er-Pack, andere gehen jeden Tag nach der Arbeit einkaufen.
Heutzutage, wo die Discounter um die längsten Öffnungszeiten konkurrieren, ist eigentlich niemand mehr wirklich auf Vorratshaltung angewiesen.
Allerdings hat es eindeutige Vorteile, wenn man´s trotzdem macht – nicht nur bei Toilettenpapier.
Zeit sparen
Wer Wochenplanung betreibt, spart Zeit und Geld. Standards wie trockene Grundnahrungsmittel (Reis, Mehl, Salz, Kaffee etc.) oder Hygieneartikel (Waschpulver, Toilettenpapier, Tampons, Shampoo) lassen sich auch gut monatlich planen.
Manche Gerichte lassen sich leichter und besser in großen Mengen kochen und dann in Portionen einfrieren.
Geld sparen
Wenn du genug Platz hast und weißt, wie viel Ketch-up oder Waschmittel du z.B. im Monat brauchst, kannst du bei entsprechenden Angeboten „zuschlagen“.
Sogenannte Saisonware, die sich einfrieren lässt, kannst Du zur Erntezeit in größeren Mengen einkaufen, da sie außerhalb der Saison viel teurer ist.
Gleichzeitig lassen sich damit individuell Verbrauchsmengen bestimmen.
Überblick behalten
Wie im Kühlschrank gehört der Vorrat nach Verfallsdatum sortiert. Was bald zu verbrauchen ist, gehört in die vordere Reihe. Steht der Vorrat im Keller oder der Garage, ist eine Liste hilfreich.
Man hat immer was im Haus
Spontane Einladungen sind kein Problem, für jemanden, der Spaghetti und Pesto oder Knoblauch im Schrank hat. Selbstgekochtes Chilli, in Portionen eingefroren, kann dir den Sonntagabend retten.
In der größten Not
Selbst das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat Informationen zusammengestellt, wie der Staat Vorsorge zu treffen hat, um im Notfall die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln zu gewährleisten und zu der Frage, wie man selbst durch eine private Vorratshaltung zur Versorgung in Notfällen beitragen könne. Danach sollte in jedem Haushalt ein ausreichender (Not-)Vorrat an Lebensmitteln für etwa 14 Tage vorhanden sein.
